Wolfenbüttel: Clownswohnung feierte ihr einjähriges Jubiläum mit vielen Gästen

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Im September 2011 entstand im Wolfenbütteler Kiefernweg 22 die "Clownswohnung". Ein Kindertreff, der bunter und abwechslungsreicher wohl kaum sein könnte. Hier haben sich bisher rund 1000 kleine Bürger so richtig ausgetobt, gespielt und gezaubert.

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Ein sprechendes Hähnchen? Clowns-Assistentin Anne Zierbeck ist verwundert Foto:



Ermöglicht wurde die Realisierung dieses Projektes durch die Kooperation von der Stadtjugendpflege Wolfenbüttel mit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fakultät Soziale Arbeit und der Wolfenbütteler Baugesellschaft mbh (WoBau), sowie durch die finanzielle Unterstützung der Sparda-Bank Hannover-Stiftung, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Wolfenbüttel Stiftung sowie der Wolfenbütteler Heimatstiftung.

Heute wurde der erste Geburtstag der "Clownswohnung" richtig groß gefeiert. Mit einem Tag der offenen Tür lud man alte und neue Gesichter zum Schauen, Erkunden und Staunen ein.

Schon am Vormittag fanden sich Vertreter der Stadt, WoBau und Stiftungen in der kunterbunten Wohnung ein, um zum ersten Geburtstag zu gratulieren. Gefeiert wurde dann aber noch den ganzen Tag. Am Nachmittag gab der bekannte Clown "Fidolo" wieder einer seiner lustigen Vorstellungen und ließ die Kinder ein Teil seiner witzigen Aufführungen sein. Der Clown hatte heute sogar eine Assistentin an seiner Seite. Die Projektstudentin Anne Zierbeck sorgte mit ihren Einlagen für großes Gelächter bei den kleinen Zuschauern. Die Projektstudenten der Ostfalia Hochschule, Fakultät Soziale Arbeit, sind ein fester Teil des Teams und unterstützen tatkräftig die Organisation und das Programm in der bunten Welt.
Draussen wurden die Gäste von Matthias Steeg und Björn Karger,Stadtjugendpflege Wolfenbüttel, mit heißer Bratwurst und Getränken versorgt.

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Matthias Steg und Björn Karger (rechtes) sorgten mit Bratwurst und Getränken für das leibliche Wohl Foto:



Matthias Steg von der Stadtjugendpflege Wolfenbüttel ist ganz begeistert vom Erfolg der "Clownswohnung" und bedankt sich bei allen Fürsprechern, Unterstützern und Sponsoren. "Ohne die großartige Unterstützung wäre die Wohnung undenkbar", sagt er dankbar. "Die Wohnung ist inzwischen für viele Kinder zu einem festen Bestandteil geworden. Viele von ihnen kommen regelmäßig hier her. Was uns besonders gut gefällt, ist dass keine Unterschiede gemacht werden zwischen Kultur, Sprache oder körperlicher Einschränkung," erzählt er begeistert.
"Die Wohnung ist das beste Beispiel für Inklusion", fügt Björn Karger hinzu.
Auch die Nachbarn in dem Mehrfamilienhaus sind verständnisvoll und tolerant."Das ist ein weiterer Pluspunkt dieser Wohnung. Wir unterstützen uns hier gegenseitig und werden sehr positiv von den Nachbarn aufgenommen", sagt Steg.
Ein rundum gelungenes Projekt, das auch weiterhin für neugierige, kleine Zauberkünstler und Entdecker geöffnet hat. Jeden Montag von 15 bis 17 Uhr stehen die Türen der Clownswohnung offen. Montagvormittag von 10 bis 12 Uhr können Schulklassen und Kindergärten die Wohnung mit Voranmeldung besuchen. Termine und Informationen gibt die Stadtjugendpflege Wolfenbüttel unter 05331/86-242 (Stefan Fabriczek)


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