Wolfenbüttel: Feierliches Richtfest am Anbau des Schloss-Gymnasiums - Thomas Pink verspricht Fertigstellung noch in diesem Jahr

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Nach gut einem Jahr Bauzeit ist eine wichtige Etappe geschafft. Der Rohbau des Gebäudes hinter dem Schloss ist fertiggestellt und das Richtfest konnte heute gefeiert werden. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich Vertreter der Stadtverwaltung, des Schulausschusses und der Schule zu einer gemeinsamen Feierlichkeit ein und stießen auf das erreichte Etappen-Ziel an.

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Thomas Pink in luftiger Höhe. So eben wird durch Baustellen-Polier Rainer Dura der Richtspruch verlesen. Darauf wird erst einmal angestoßen. Foto:



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Ivica Lukanic, Ulrike Schade und Architekt Marcus Kaupert freuen sich über den Fortschritt Foto:



Thomas Pink begrüßte die Gäste aus luftiger Höhe und sprach vom Gerüst aus den zahlreichen Gästen zu. "Es ist wirklich toll geworden. Sie alle können stolz auf sich sein", lobte der Bürgermeister und versprach die Fertigstellung noch in diesem Jahr. "Ich verspreche ihnen allen, dass bis Oktober die Arbeiten abgeschlossen sind", so Pink. Nach seiner festlichen Rede wurde von Baustellen-Polier Rainer Dura der Richtspruch vorgelesen. Darauf wurde dann erst einmal mit einem kleinen Schnäppschen angestoßen und das Glas standesgemäß am Rohbau zerschmettert

Ulrike Schade, Schulleiterin des GiS, Ivica Lukanic vom ZGB (Zentrales Gebäude-Management) und Werner Blumeyer, Schulausschussvorsitzender, durften dann den obligatorischen Nagel in einen Holzbalken schlagen. Nach zahlreichen Versuchen, versenkten alle drei die Nägel im Gebälk und es konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden.

In der Turnhalle lud man zu Getränken und Häppchen ein und die Gäste konnten sich nebenbei noch einen Film über die bisherige Entstehung des Neubaus anschauen.

Das neue Gebäude im hinteren Teil des Schlosses wird nach der Fertigstellung jeweils 3 Physik-Chemie- und Musikräume beheimaten. Außerdem entstehen eine Mensa mit Platz für 186 Schüler, 8 Klassenzimmer und 2 Informatikräume Platz im Inneren des Anbaus. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich auf 9,4 Millionen Euro belaufen. Auch das Thema Inklusion wurde beim Bau berücksichtigt. Dafür werden rund 90.000 Euro investiert.


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