Aktivisten besetzen Parkplätze

Sie wollen Wolfsburg von einer Autostadt zur "Verkehrswendestadt" umkrempeln.

"Parking Day" in Wolfsburg.
"Parking Day" in Wolfsburg. | Foto: privat

Wolfsburg. Aktivisten verschiedener Organisationen haben am Freitag Parkplätze besetzt - allerdings ganz legal. Der erste "Parking Day" sei ein "voller Erfolg" gewesen, teilten die Organisatoren am heutigen Montag mit.


Viele interessierte Wolfsburger seien vorbeigekommen und hätten gesehen, was alles aus Parkplätzen gestaltet werden kann, so die Organisatoren in einer Mitteilung. Vor Ort waren demnach Vertreter des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), von ADFC, Fridays for Future, der sozialistischen Jugendorganisation "Falken" und des Wolfsburger "Fördervereins für eine sozial-ökologische Transformation" (Amsel44). Dazu gab es Live-Musik von L`Eumlyra aus Leipzig und Musikern aus Wolfsburg, die spontan zu einer Jam-Session einluden.

Aktivisten wollen Autostadt zu "Verkehrswendestadt" machen


Außerdem war eine Fahrradreparaturstation vor Ort, eine Ausstellung mit Ideen für Verkehrswendeaktionen und es gab sogenannte "VW-Kekse", wobei die beiden Buchstaben für "Verkehrs-Wende" stehen sollten und nicht für den Autobauer. Mit Hilfe eines "Verkehrswendeplans" solle Wolfsburg von einer Autostadt zu einer "Verkehrswendestadt" werden, sagte Tobi Rosswog von "Amsel44".


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