Auch in Wolfsburg sollen jetzt "Montagsspaziergänger" Impfkampagne unterstützen

Die Partei Volt startet eine Spendenkampagne, bei der die Anzahl der demonstrierenden Impfgegner entscheidend für die Höhe sein soll.

Die Polizei bei einem Montagsspaziergang in Salzgitter-Lebenstedt.
Die Polizei bei einem Montagsspaziergang in Salzgitter-Lebenstedt. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg. Volt Wolfsburg startet ab dem heutigen Montag eine Spendenkampagne zur Unterstützung von COVAX – einer Initiative zur Bereitstellung von Covid-19-Impfstoffen in ärmere Länder. Als Spendenziel dient hierbei die Anzahl der Montagsspaziergänger, die somit zur Querfinanzierung einer weltweiten Impfkampagne beitragen. Das berichtet Volt in einer Pressemitteilung. Vergangene Woche hatte der Landkreis Goslar ebenfalls diesen Spendenaufruf gestartet.



Mehr als 72 Prozent der Wolfsburger hätten bereits einen Booster erhalten, während viele Menschen in anderen Teilen der Welt keine Aussicht auf eine Impfung hätten. Ideengeber und Wolfsburger Ratsherr Stefan Kanitzky: „Wir wollen einen spürbaren Beitrag zur Bekämpfung der globalen Pandemie leisten. Je mehr Menschen weltweit geimpft werden können, umso eher bekommen wir Corona in den Griff.“

1.980 Euro angestrebt


Die Kosten für eine Impfung betragen gemäß COVAX etwa 4,50 Euro. Maßgebend für das erste Spendenziel in Höhe von 1.980 Euro sind die geschätzten 440 Teilnehmer des Spaziergangs vom 31. Januar in der Wolfsburger Innenstadt und in Fallersleben. Informationen zur COVAX-Spendenaktion in Kooperation mit UNICEF sind unter volt.link/wolfsburg zu finden.


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