CDU Fraktion beendet Sommerpause


Die CDU Fraktion beendete am vergangenen Montag ihre Sommerpause und traf sich zur ersten Sitzung in Hattorf. Foto: CDU Wolfsburg
Die CDU Fraktion beendete am vergangenen Montag ihre Sommerpause und traf sich zur ersten Sitzung in Hattorf. Foto: CDU Wolfsburg

Wolfsburg. Die CDU Fraktion beendete am vergangenen Montag ihre Sommerpause und traf sich zur ersten Sitzung in Hattorf. Im Gemeindehaus der St. Nikolai Kirche kamen die Vertreter des Rates, Bürgervertreter und Ortsratssprecher der CDU zusammen. Das teilt die CDU Fraktion Wolfsburg mit.


Neben der Verkehrsproblematik, insbesondere in Hattorf und Heiligendorf, wurde ebenfalls der Haushalt 2019 thematisiert.

Auch in diesem Jahr sieht das Haushaltsverfahren der Stadt Wolfsburg Veränderungen gegenüber den Verfahren der Vorjahre vor. So sollen die Ortsräte für das Jahr 2019 in ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause in das Thema einsteigen und Anträge zum Haushalt stellen. Dieses erhöhe sowohl den Druck auf die Vertreter in den Ortsräten, als auch bei den Fraktionen im Stadtrat, so die CDU. Für die Fraktion stehe jedoch fest, dass bei aller Eile und der prekären Haushaltslage die Anliegen der Ortsräte umso mehr Berücksichtigung finden müssten.

Dazu der finanzpolitische Sprecher und Vorsitzende der CDU Fraktion, Peter Kassel:

„Selbstverständlich ist der Haushaltssituation unserer Stadt Rechnung zu tragen. Ich bin zutiefst überzeugt, dass dieses gerade bei den Ortsräten bewusst ist. Umso wichtiger ist es, gemeinsam einen konstruktiven Weg zu finden, die Dinge im Haushalt zu berücksichtigen, für die in den einzelnen Ortsräten zum Teil schon sehr lange gekämpft wird“.

Ein weiterer Kernpunkt der Fraktionssitzung war unter anderem die Verkehrssituation in Hattorf und in Heiligendorf. So komme es immer wieder zu Problemen mit LKW, die „wild“ an ungeeigneten Plätzen abgestellt würden und in denen die Fahrer nächtigten.

„Wir fühlen uns von der Stadt so langsam nicht mehr ernst genommen“, konstatiert der stellv. Ortsbürgermeister von Hattorf/ Heiligendorf, Rolf Berheide und fügt an: "Es muss was passieren. Ein „LKW-Hof“ würde dem Rechnung tragen und die Problematik deutlich entschärfen".

Wolfsburg besonders vom Schwerlastverkehr betroffen


Als Schwerpunkt der Automobilindustrie sei Wolfsburg auch besonders vom Schwerlastverkehr betroffen. Bereits im Jahre 2010 forderte die CDU Fraktion im Stadtrat einen „LKW-Hof“ für Wolfsburg und erinnerte 2016 mit einem Prüfauftrag an die Dringlichkeit dieses Projektes.

„Das Thema ist aktueller denn je. Praktisch aus allen Ortsteilen vermehren sich die Beschwerden, dass dort zu diesen Zwecken eine Vielzahl von Parkplätzen durch querstehende LKW blockiert wird. Weiterhin wird die übermäßige Lärmbelästigung durch die an- und abreisenden LKW bemängelt. Der Güterverkehr per Straße ist eine der Hauptstützen der Wirtschaftskraft in Wolfsburg, da haben es die Fahrer verdient einen vernünftigen Ruheort in unserer Stadt zur Verfügung gestellt zu bekommen“, so Peter Kassel abschließend.


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