Land stärkt Schulsozialarbeit mit vier neuen Vollzeitstellen


"Der Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Lehrern, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und anderen Fachkräften wird dabei in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen". Symbolfoto: Pixabay
"Der Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Lehrern, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und anderen Fachkräften wird dabei in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen". Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Das SPD-geführte Niedersächsische Kultusministerium habe die Ausschreibung von 95 zusätzlichen Stellen für SchulsozialarbeiterInnen an Schulen in ganz Niedersachsen angekündigt. Dies berichtet das Büro der SPD-Abgeordneten Immacolata Glosemeyer in einer Pressemitteilung.


„Die Stadt Wolfsburg erhält dabei insgesamt vier zusätzliche Vollzeitstellen. Diese werden auf die Eichendorff-Schule, sowie die Grundschulen Fallersleben, Ehmen, Vorsfelde und Alt-Wolfsburg verteilt. Das sind richtig gute Nachrichten für unsere Schulen und unsere Schülerinnen und Schüler“, erklärt Glosemeyer.

Von den 95 zusätzlichen Stellen für die schulische Sozialarbeit würden niedersachsenweit 62 Vollzeiteinheiten auf Grundschulen, 22 auf Gymnasien sowie jeweils drei auf Förder- und Realschulen entfallen. Die verbleibenden fünf Vollzeiteinheiten stünden den vier Regionalabteilungen der Landesschulbehörde zur flexiblen Verteilung in ihrem Zuständigkeitsbereich zur Verfügung.

Jedes Kind habe die gleichen Chancen verdient


„Damit beschäftigt das Land mittlerweile mehr als 1.000 sozialpädagogische Fachkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die mit ihrer engagierten Arbeit einen immens wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in unserem Land leisten. Sie ermöglichen Bildungsteilhabe und soziale Integration und entlasten dabei die Schulleitungen und Lehrkräfte vor Ort“, so Glosemeyer.

„Wir werden den Ausbau der Schulsozialarbeit für alle Schulformen auch in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass in unserem Schulsystem kein Kind zurückgelassen werden darf. Der Einsatz von multiprofessionellen Teams aus Lehrern, Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und anderen Fachkräften wird dabei in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen“, beschreibt die SPD-Abgeordnete die bildungspolitischen Schwerpunkte der SPD-geführten Landesregierung.


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