Omikron: Erste Fälle der Mutation in Wolfsburg

Die Stadt appelliert an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger in der Silvesterzeit.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Wolfsburg. Die Coronavirus-Mutation Omikron hat auch Wolfsburg erreicht – dies bestätigt der Geschäftsbereich Gesundheit. "Es ist nun damit zu rechnen, dass Omikron das Infektionsgeschehen innerhalb kürzester Zeit bestimmen wird", so Dr. Michael Brabant, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Gesundheit in einer Pressemitteilung der Stadt Wolfsburg.


"Wir rufen deswegen noch einmal alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich zeitnah boostern zu lassen, um einen besseren Schutz gegen Omikron zu haben", macht Brabant deutlich. Besonders die über 60jährigen Bürgerinnen und Bürger werden aufgerufen, sich ihre Auffrischungsimpfung verabreichen zu lassen, um besser gegen Omikron geschützt zu sein.

"Die Coronamüdigkeit ist nachvollziehbar"


Oberbürgermeister Dennis Weilmann appelliert hinsichtlich des bevorstehenden Silvesterfestes an die Eigenverantwortlichkeit der Wolfsburger: "Omikron ist da und es war klar, dass dies früher oder später der Fall sein wird. Nun liegt es an jedem und jeder Einzelnen, es dem Virus so schwer wie möglich zu machen, sich weiterzuverbreiten: Halten Sie sich an die geltenden Regeln – gerade auch im Hinblick auf Silvester." Eine Coronamüdigkeit sei durchaus nachvollziehbar und die vielen unterschiedlichen Regelungen bei einer nicht enden wollenden Pandemie für alle sehr belastend. Ein Blick in die Nachbarländer zeige jedoch, dass ein schnelles Ausbreiten der neuen Virusvariante Omikron auch hier in Wolfsburg einen Einbruch der kritischen Infrastruktur befürchten lasse. Eine Verlangsamung der Ausbreitung helfe bereits, dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen.

"Die größten Feiern finden oft im kleinsten Kreis statt", so der Oberbürgermeister weiter. "Lassen Sie uns gemeinsam alles dafür tun, diese kritische Phase der Pandemie so unbeschadet wie möglich durchzustehen."


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