Braunschweig. Am Donnerstagabend gegen 17:45 Uhr verunfallte ein fünfachsiger Autokran auf der A39 im Bereich des Autobahnkreuzes Süd. Der Fahrer des Autokrans wurde im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt, berichtet die Rettungsleitstelle am Donnerstagabend.
Der Autokran fuhr demnach auf einen mit Zusatzgewichten für den Kran beladenen Sattelzug der eigenen Firma auf. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Krans eingeklemmt und schwer verletzt. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.
Zur technischen Rettung des Fahrers alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr den Rüstzug der Feuerwache Süd, die Ortsfeuerwehr Rüningen, einen Notarzt und mehrere Rettungswagen. Ein RTW, der bereits mit einem Patienten auf dem Weg in ein Krankenhaus war und auf die Unfallstelle zufuhr, konnte eine erste Versorgung des Fahrers vornehmen. Die alarmierte Ortsfeuerwehr Rüningen befand sich zeitgleich auf der Rückfahrt nach einem Einsatz zur nahegelegenen Feuerwache Süd. Durch die kurze Anfahrt war es ihnen möglich, mit der technischen Rettung des Fahrers frühzeitig zu beginnen. Nach der notärztlichen Versorgung retteten die Einsatzkräfte gemeinsam den schwer verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug. Der Rettungsdienst transportierte den Fahrer in die Notaufnahme des Klinikums. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.
Stau auf der Strecke
Während der Rettungsmaßnahmen musste die Einsatzstelle großräumig gesperrt werden. Die Schäden am Kran sind so stark, dass eine umfangreiche Bergung notwendig wird. Von einer weiterhin starken Beeinträchtigung des Verkehrs muss ausgegangen werden. Die Fahrtrichtung Salzgitter in Richtung Braunschweig ist gesperrt. Am späten Donnerstagabend staute sich der Verkehr auf der Strecke Braunschweig-Südwest und Kreuz Braunschweig-Süd auf zwei Kilometer. Es wird empfohlen, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
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