Braunschweig. 2017 steht die Bundestagswahl an. Nach und nach trudeln jetzt die Namen der Kandidaten ein, die von den Parteien in Braunschweig nominiert werden. SPD, CDU und Grüne haben sich schon festgelegt. Carola Reimann, Carsten Müller und Juliane Krause sollen es werden.
Mit 95 Prozent der Stimmen wurde Dr. Carola Reimann auf der Wahlkreisdelegiertenkonferenz der SPD Braunschweig zur Kandidatin für die Bundestagswahl im September 2017 nominiert. Sie selbst gab sich nach ihrer Wahl kämpferisch: "Neben dem Ziel, das Mandat wieder direkt zu holen, treibt mich dieses Mal noch etwas anderes an. Ich werde im Wahlkampf gegen die immer weiter um sich greifende Politik- und Politikerverdrossenheit kämpfen. Wir müssen uns der Frage stellen, wie wir Wählerinnen und Wähler besser mitnehmen können. Es gibt dafür kein Patentrezept. Aber wir müssen uns dieser Herausforderung stellen."
Die CDU Braunschweig hat mit 92 Prozent Carsten Müller für den 19. Bundestag nominiert. Er sagte: "Auch weiterhin möchte ich meiner Geburts- und Heimatstadt in Berlin eine starke Stimme geben und dazu beitragen, Potenziale besser zu nutzen und noch verborgene Schätze zu heben, damit Braunschweig auch weiterhin hoffnungsvoll und positiv in die Zukunft blicken kann."
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: Sina Rühland
Der Kreisverband Braunschweig der Grünen hat Juliane Krause für das Direktmandat in Braunschweig nominiert. Die Landesliste, auf der sich auch Kandidat aus der Region bewerben, findet am Samstag 18.2. in Hannover statt.
Auch die BIBS wollen einen Kandidaten ins Rennen schicken. Welche Person von den Bürgerinitiativen antritt, soll bis Ende Februar 2017 entschieden werden.
Die Linke Braunschweig wird ihren Wahlkreiskandidat erst auf ihrem für den 25. Februar 2017 geplanten Kreisparteitag wählen.
Die Piraten und die FDP haben sich noch nicht zu dem Sachverhalt geäußert, die Antworten werden eingefügt, sobald diese der Redaktion vorliegen.
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