18-Jähriger verlor auf der A 2 die Kontrolle über seinen SUV und baute Unfall

Der junge Mann wurde schwer verletzt. Die Polizei suchte mit einem Hubschrauber nach möglichen weiteren Mitfahrern.

Mit dem Polizeihubschrauber wurde nach weiteren Mitfahrern gesucht. Symbobild
Mit dem Polizeihubschrauber wurde nach weiteren Mitfahrern gesucht. Symbobild | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Nicht nur am heutigen Nachmittag kam es zu einem schweren Unfall auf der A 2 zwischen den Anschlussstellen Watenbüttel und Hafen (regionalHeute.de berichtete). Bereits in der Nacht zum heutigen Donnerstag war es an gleicher Stelle zu einem Unfall mit einem Schwerverletzten gekommen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Um 3.36 Uhr verlor der 18-jährige Fahrer eines SUV aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nachdem er mit der Mittelschutzplanke kollidiert war, schleuderte er zurück und stieß mit einem anderen Fahrzeug zusammen, welches sich auf dem mittleren Fahrstreifen befand. Der 18-Jährige kam schließlich mit seinem Fahrzeug an der Mittelleitplanke zum Stehen. Auch der andere unfallbeteiligte Wagen wurde beschädigt. Der 18-Jährige verletzte sich bei dem Unfall schwer, der 44-jährige Fahrer des zweiten Wagens wurde leicht verletzt.

Alkohol- und Drogenkonsum


Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem jungen Fahrer fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,4 Promille. Auch wurden in dem Unfallwagen geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und beschlagnahmt. In einer ersten Aussage gab der Mann zu, am Vorabend Marihuana konsumiert zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Suche mit dem Polizeihubschrauber


Da zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht zweifelsfrei feststand, ob sich in dem Unfallwagen eine weitere Person befunden hatte, die eventuell verletzt orientierungslos umherlief, wurde für die Absuche der näheren Umgebung ein Polizeihubschrauber angefordert. Die weiteren Ermittlungen ergaben jedoch, dass sich der 18-Jährige allein im Auto befunden hatte.

Der Gesamtschaden wird auf ungefähr 20.000 Euro geschätzt.


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