90 Nachwuchsforscher starteten bei den KIWI - Forschertagen


| Foto: Haus der Wissenschaft Braunschweig/Florian Koch



Braunschweig. Am Dienstagmorgen begann für 90 Kinder zwischen 10 und 14 Jahren das dreitägige wissenschaftliche Ferienprogramm im Haus der Wissenschaft Braunschweig. In insgesamt 26 verschiedenen wissenschaftlichen Veranstaltungen können die Nachwuchsforscher im Labor experimentieren, Vorlesungen hören und einen Blick hinter die Kulissen der Braunschweiger Forschungseinrichtungen werfen. Zum Abschluss wird allen Kindern am Donnerstag, den 24. März 2016, das KIWI-Diplom verliehen.

Einen Roboter bauen, einmal selbst Apotheker sein oder den höchsten Turm aus Spaghetti errichten – das und noch viel mehr erwartet die Nachwuchsforscher in den kommenden drei Tagen bei den KIWI – Forschertagen für Neugierige. Dabei können die Kinder vieles selbst ausprobieren, experimentieren und erforschen. Aus 26 unterschiedlichen wissenschaftlichen Veranstaltungen konnten sich die Teilnehmenden vor Beginn ihren eigenen Stundenplan zusammenstellen. Dabei sind viele unterschiedliche Fächer von der Biologie, Mathematik und dem Ingenieurwesen über die Geschichte und Medizin bis hin zu Kunstwissenschaften vertreten. Bei Vorlesungen, Seminaren, Experimenten im Labor und Exkursionen in die Braunschweiger Forschungslandschaft sind dem Forscherdrang der Kinder keine Grenzen gesetzt. Eine kleine Gruppe von sechs Kindern arbeitet außerdem in der Redaktion des KIWI-Kosmos mit und gestaltet die Zeitung zu den Forschertagen.

Das Haus der Wissenschaft Braunschweig veranstaltet das wissenschaftliche Kinderferienprogramm in Kooperation mit FiBS (Ferien in Braunschweig), der Jugendförderung der Stadt Braunschweig, der Braunschweiger Verkehrs-GmbH und dem Science Club des Haus der Wissenschaft Braunschweig. Die KIWI - Forschertage für Neugierige werden gefördert durch die Braunschweiger Unternehmen ALBA und EWE-Armaturen und die Ecki Wohlgehagen-Stiftung. Auch zu dieser Veranstaltung ist es dem Haus der Wissenschaft Braunschweig in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen der Stadt möglich gewesen, Stipendien an Kinder zu vergeben, die aus finanziellen und sozialen Gründen sonst nicht teilnehmen könnten.


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