Braunschweig. Im Rahmen der Schulsanierungsmaßnahmen tauschte die Stadt Braunschweig die Innenbeleuchtung im Gymnasium der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule aus. Zum Einsatz kam höherwertige LED-Beleuchtung, zum Teil finanziert durch Fördergelder des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Dieses hat die Einsparungen, die dadurch erzielt werden, zertifiziert.
Mit der neuen LED-Beleuchtung werden laut Zertifikat des Bundesministeriums 551 Tonnen CO2 in 20 Jahren eingespart, was der durchschnittlichen Lebensdauer solcher LED-Leuchten entspricht. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz dar. Doch durch den Einsatz der LED-Leuchtmittel wird nicht nur die Treibhausgasemission gesenkt, sondern auch der Finanzhaushalt der Stadt langfristig entlastet. Die LED-Leuchten haben eine fünf- bis zehnfach längere Haltbarkeit als andere Leuchtmittel und benötigen deutlich weniger Energie.
Aufgrund dieser Vorteile verwendet die Bauverwaltung zunehmend LED-Beleuchtung, insbesondere wenn dafür Förderungen in Anspruch genommen werden können, mit denen die Mehrkosten bei der Aufrüstung finanziert werden können. Voraussetzungen für die Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit waren, dass die Förderzeiträume und die technischen Anforderungen an die zu erwartende Einsparung eingehalten wurden sowie eine Komplementärfinanzierung durch die Stadt Braunschweig. Die Gesamtkosten der Sanierung beliefen sich auf 123.973 Euro. Durch Fördergelder wurden 49.589 Euro abgedeckt und der städtische Anteil in Höhe von 74.384 Euro wurde aus dem Schulsanierungsprojekt finanziert.
Weitere Beispiele für die Aufrüstung auf LED-Beleuchtung sind die Sporthalle Lessinggymnasium oder die Mediathek in der IGS Franzsches Feld. Auch die Beleuchtung in der Tiefgarage Eiermarkt wurde durch LED-Leuchten ersetzt und in der Tiefgarage Magni kommen sie zum Einsatz.
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