Braunschweiger Kulturinstitutionen rufen zu Protestzug auf


Der Zusammenschluss aus Braunschweiger Kunst- und Kulturinstitutionen geht gemeinsam auf die Straße, um gegen den AfD Bundesparteitag zu demonstrieren. Symbolbild: Pixabay
Der Zusammenschluss aus Braunschweiger Kunst- und Kulturinstitutionen geht gemeinsam auf die Straße, um gegen den AfD Bundesparteitag zu demonstrieren. Symbolbild: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am 30. November veranstaltet ein Zusammenschluss aus Braunschweiger Kunst- und Kulturinstitutionen einen kulturellen Protestzug anlässlich des AfD-Bundesparteitages. Der Demonstrationszug startet 10 Uhr an der Hamburger Straße 36/ Kunst- und Kulturverein Braunschweig e.V. und wird am Europaplatz den Hauptdemozug des Bündnisses gegen Rechts kreativ und akustisch verstärken. Dies berichtet das Kunsthaus BBK in einer Pressemitteilung.


Die freie Kulturarbeit sei durch die Politik der AfD bedroht, sofern das kulturelle Angebot sich jenseits, nicht näher definierter Ansprüche an eine sogenannte „Deutschen Leitkultur“ bewege. Kulturell vielfältige Angebote sollen sich wirtschaftlich behaupten müssen. Der Zusammenschluss verschiedener Kunst- und Kulturinstitutionen unter dem Motto „Glänzen statt Ausgrenzen“ lehne diese Programmatik kategorisch ab. Der Zusammenschluss stehe für die Freiheit der Kunst und für eine Diversität der kulturellen Praxis. Als verbindendes Element der Proteste von Kulturschaffenden in ganz Deutschland werde das Zeichen der goldenen Rettungsfolie getragen.

Akteure
1. Nexus e.V.
2. BBK Braunschweig
3. IG Metall Jugend Braunschweig
4. Brain Klub
5. Laut Klub
6. Studenten der Hochschule für bildende Künste Braunschweig (HbK)
7. Wagenplatz Braunschweig
8. Umweltkulturverein e.V.
9. das Sonnensystem
10. Schrill e.V.
11. Kunst- und Kulturverein Braunschweig
12. KuFa e.V (soziokulturelles Zentrum)
13. buero
14. Protohaus
15. Ekis e.V.


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