Braunschweig. Strahlender Sonnenschein, strahlende Kinderaugen, strahlende Sieger. Bereits am Vormittag des gestrigen Sonntags startete der United Kids Foundations Familientag bei den BRAWO OPEN 2024 mit vielen Aktionen und begeisterten Besuchern auf dem BTHC-Gelände im Bürgerpark Braunschweig. Mittags ging es – bei traumhaftem Sommerwetter – auf vier Plätzen sportlich weiter mit der Einzel-Qualifikation. Das berichten die Veranstalter in einer Pressemitteilung.
Leo Borg (Weltrangliste Platz 467), Sohn von Tennis-Legende Björn Borg, trat zum Auftakt gegen den Deutschen Timo Stodder (439) an – und verlor mit 3:6 und 4:6. Auch Franco Agamenone (215), Sieger der BRAWO OPEN 2023, muss nach seiner Niederlage gegen den stark aufspielenden Bulgaren Yanaki Milev (477), bereits wieder abreisen.
Deutsche Spieler mit Siegen und Niederlagen
Mit Max Rehberg (453) konnte sich ein weiterer Deutscher gegen den Franzosen Geoffrey Blancaneaux (268) mit 6:2, 6:3 klar durchsetzen. Das gelang auch seinem Landsmann Liam Gavrielides (622), der den Syrer Hazem Naw (348) klar mit 6:1, 6:4 besiegte. Für eine große Überraschung sorgte das erst 16-jährige deutsche Talent Diego Dedura-Palomero (1.049), der den deutlich höher gerankten Martin Krumich (351) mit 6:7, 6:1, 6:1 schlug.
Max Rehberg siegte souverän gegen den Franzosen Geoffrey Blancaneaux. Foto: 0816 Media
Mit Tom Gentzsch (528) zog ein weiterer Deutscher in die Final-Qualifikation ein: Er siegte gegen den Venezuelaner Gonzalo Oliveira (270) mit 6:3, 7:6. Sebastian Fanselow (318) gewann das deutsch-deutsche Duell gegen den U16-Europameister Justin Engel (882) knapp in drei Sätzen. Ein weiteres deutsch-deutsches Aufeinandertreffen gab es zwischen Marvin Möller (297) und Niklas Schell (292), dass Möller mit 7:6, 2:6 und 6:3 für sich entschied.
Somit stehen sieben Deutsche in der Finalrunde der Qualifikation der BRAWO OPEN, die am heutigen Montag ab 11 Uhr beginnt. Das einzige Match des Hauptfelds startet ab etwa 14 Uhr. Dieses bestreiten der Argentinier Pedro Cachin (117) und der Franzose Gregoirev Barrere (130).
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