CDU-Ratsfraktion fordert höhere Verkehrssicherheit am Europaplatz


Verkehrsunfälle werden immer häufiger zum Problem. Die CDU will das ändern. Foto: Rudolf Karliczek
Verkehrsunfälle werden immer häufiger zum Problem. Die CDU will das ändern. Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. CDU fordert Überprüfung der Verkehrssicherheit an der Kreuzung Europaplatz und Gieselerwall. Dies teilt die Ratsfraktion der CDU Braunschweig mit.


Innerhalb weniger Monate ereigneten sich im Bereich des Europaplatzes mehrere schwere Verkehrsunfälle mit erheblichem Personen- und Sachschaden, zuletzt am 5. Mai. Dies nimmt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig zum Anlass von der Verwaltung eine schnelle Überprüfung der Verkehrssicherheit an diesem zentralen Verkehrsknotenpunkt zu fordern.
Durch eine Anfrage im Bauausschuss, noch vor dem letzten schwerwiegenden Unfall, hat Bürgermitglied Maximilian Pohler bereits auf die Gefahrenstelle aufmerksam gemacht. Pohler sagt: „Die Verkehrssicherheit am Euro-paplatz ist aktuell nicht gegeben, denn zum wiederholten Male passierte dort ein schwerer Unfall. Dieser lässt den Schluss zu, dass die Ampelschaltung fehlerhaft oder zu eng getaktet ist. Wir fordern die Verwaltung deshalb auf, die Situation zu überprüfen, um weitere Unfälle zu verhindern.“

Europaplatz oft frequentiert


Der Europaplatz ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte Braunschweigs und wird pro Tag von rund 10.000 Fahrzeugen befahren. Gemeinsam mit der Bellis GmbH und der Polizei soll die Verwaltung nun schnellstmöglich klären, wie eine Verbesserung erreicht und weitere Unfälle vermieden werden können. Nach Ansicht der CDU-Fraktion hat die Verwaltung die entsprechenden technischen Möglichkeiten, um eine schnelle Abhilfe zu schaffen.

„Die Verhinderung weiterer Unfälle muss das oberste Ziel sein. Und die Bellis GmbH ist bestens dafür gerüstet, das wurde an vielen anderen Stellen in der Stadt schon unter Beweis gestellt. Jetzt müssen die technischen Voraussetzungen nur entsprechend umgesetzt werden. So können weitere Blech- und vor allem Personenschäden vermieden werden“, unterstützt Thorsten Köster, Vorsitzender des Bauausschusses die Ausführungen von Pohler. In der besagten Sitzung des Bauausschusses wurde deutlich, dass die problematische Ampelschaltung bereits bekannt sei. Bisher gab es aber kein Eingreifen durch die Verwaltung. Hier fordert die CDU-Fraktion ein entschiedenes Umdenken und erwartet bereits in Kürze eine fachliche Antwort.

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