Es ist offiziell: Basketball-Bundesliga startet im November

Dies berichtet die Basketball Löwen Braunschweig GmbH.

Die neue BBL-Saison startet im November.
Die neue BBL-Saison startet im November. | Foto: imago images / Hartmut Bösener

Braunschweig. Nach vielen Wochen und Monaten der durch die Corona-Pandemie bedingten Ungewissheit können die Klubs der easyCredit BBL jetzt endlich auf einen festgelegten Saisonstart hinarbeiten: Die Hauptrunde beginnt am Wochenende 06./07./08. November 2020, Änderungen am Modus der Deutschen Meisterschaft sind Stand heute nicht vorgesehen. Zuvor wird bereits der MagentaSport BBL-Pokal vollständig ausgetragen – dieser soll von Mitte Oktober bis Anfang November stattfinden. Das haben das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft BBL, die Geschäftsführung der BBL GmbH sowie die Klubvertreter der aktuell 17 easyCredit BBL-Teams am vergangenen Dienstag beschlossen. Zudem gab die easyCredit BBL bekannt, dass das Ziel laute, von Beginn an wieder vor Zuschauern zu spielen. Dies berichtet die Basketball Löwen Braunschweig GmbH.


„Wir freuen uns sehr darüber, jetzt mehr Klarheit zu haben und zu wissen, dass und auch wann es weiter geht. Natürlich existieren gegenwärtig noch viele offene Fragen, vor allem hinsichtlich der möglichen Zuschauerzahl bei unseren Heimspielen. Aber gerade in Bezug darauf macht es Sinn, dass der Saisonstart nach hinten verschoben wurde. Wir gewinnen dadurch Zeit und damit steigt hoffentlich die Chance, vor möglichst vielen Zuschauern und Sponsoren spielen zu können. So oder so bedeutet das für uns, die Ärmel hochzukrempeln, Konzepte entsprechend der Corona-bedingten Hygieneregeln für Spiele mit Zuschauern zu erarbeiten und uns diesbezüglich eng mit der BBL, der örtlichen Behörde und dem Volkswagen Hallen-Betreiber – der Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH – auszutauschen“, sagt Löwen-Geschäftsführer Oliver Braun.

Weitere Informationen folgen


Löwen-Dauerkarteninhaber und Braunschweiger Basketball-Interessierte im Allgemeinen werden über die Entwicklungen in den kommenden Wochen auf dem Laufenden gehalten. Informationen zum Dauerkartenverkauf werden im August folgen. „Wir stehen hier in engem Austausch mit anderen BBL-Klubs und versuchen unter den besonderen Voraussetzungen ein Szenario zu entwicklen, das unsere Dauerkartenkäufer zufriedenstellt. Allerdings wird das noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen und dafür bitten wir um Verständnis“, so Löwen-Ticketmanager Sascha Seller.

Neben den Entscheidungen zum Saisonstart und dem direkt vorher geplanten MagentaSport BBL-Pokal (Details hierzu sollen laut BBL in Kürze folgen) wurde bereits vor der Ligatagung am vergangenen Dienstag eine Anpassung der Lizenzierung 2020/21 vorgenommen. Demnach wird der Mindestetat von drei Millionen Euro für die kommende Saison ausgesetzt, allerdings müssen die Klubs mindestens einen ausgeglichenen Finanzplan einreichen.


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