CDU Braunschweig kritisiert Kaufhof Schließung

Gleichzeitig erwartet die CDU mehr aktives Bemühen seitens des Oberbürgermeisters.

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Archivbild. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die CDU in Braunschweig kritisiert öffentlich, dass die Kaufhoffiliale in Braunschweig geschlossen wird, gleichzeitig erwartet sie vom Oberbürgermeister mehr aktives Bemühen um den Standort Braunschweig, wie die CDU in einer Pressemitteilung berichtet.


Die CDU Braunschweig verweist dazu darauf, dass die jetzt als Kaufhof betriebene Filiale noch in der Horten-Zeit unter den zehn umsatzstärksten Filialen der damals noch 70 Filialen in Deutschland zu finden war. „Niemand kann noch bestreiten, dass es Galeria Karstadt Kaufhof nicht gelungen ist das Warenhauskonzept tragfähig und erfolgreich durch die Herausforderungen von Online-Versandhandel und gewandelten Einkaufsgewohnheiten zu bringen.“ Die CDU fordert, dass wenn schon keine Investitionsoffensive, die eigentlich nötig und wichtig wäre, wie die CDU berichtet, erfolge, die geplanten Schließungen mit maximalen Entgegenkommen gegenüber den Arbeitnehmern erfolgen solle.

Vor diesem Hintergrund zeige sich die CDU Braunschweig mit dem Oberbürgermeister unzufrieden, da dieser hinsichtlich der bedeutenden Einschnitte in der Braunschweiger Innenstadt erneut untätig und einfallslos erscheine. „Wir brauchen jetzt proaktive Gespräche mit allen infrage kommenden Anschlussnutzern, idealerweise solche, welche die gesamte Innenstadt aufwerten. Wir wünschen uns dazu auch innovative Konzepte. Auf keinen Fall darf sich die Blockade und der Dauerleerstand wie im Max-Bahr-Komplex an der Otto-von-Guericke Straße wiederholen“. Der Max Bahr Komplex stehe seit Jahren leer, weil die Stadt das Nutzungskonzept des neuen Eigentümers seit 2018 ablehne.

Aktualisiert
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