Mit Braunschweiger Leitung




Braunschweig. Die Gründungsfeier des neuen Diakonischen Werkes in Niedersachsen (DWiN) findet am 31. Januar 2014 im Braunschweiger Dom statt. Landeskirchenrat Cornelius Hahn (Wolfenbüttel) ist aus der Landeskirche Braunschweig im Vorstand der Einrichtung vertreten. Er war seit 1996 als Referatsleiter im Landeskirchenamt zuständig für die Bereiche Bildung, Erziehung und Schule sowie die Arbeitsfelder Spezialseelsorge, Beratungsdienste und die Begleitung der Diakoninnen und Diakonie. Der Übergangsaufsichtsrat, der die Gründung des Werkes vornimmt, hat Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer (Wolfenbüttel) zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Das neue Diakonische Werk in Niedersachsen wird am 1. Januar 2014 seine Arbeit aufnehmen, nachdem die vier Synoden der Landeskirchen Braunschweig, Hannovers, Schaumburg-Lippe und der Evangelisch-reformierten Kirche der Gründung zugestimmt haben. Es soll die Fachberatung, die Öffentlichkeitsarbeit und die Vertretung der sozialpolitischen Themen gegenüber Politik und Gesellschaft wahrnehmen. Geleitet wird es von einem dreiköpfigen Vorstand, dem neben Cornelius Hahn der Theologe Dr. Christoph Künkel (Hannover) als Vorstandssprecher und der Jurist Dr. Jörg Antoine (Hannover) angehören.

Für die Landeskirche Braunschweig ist das DWiN von besonderer Bedeutung, weil sie damit in Zukunft auf ein eigenes Diakonisches Werk verzichtet. Die Landeskirche Schaumburg-Lippe und die reformierte Kirche behalten ihre Diakonischen Werke, übertragen aber verschiedene Aufgaben auf das DWiN. Die Oldenburger Kirche wird lediglich über eine gesonderte Vereinbarung mitwirken.


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