Positive Bilanzen - Erfolgreiche Arbeit regional und überregional


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar/Braunschweig. Das Diakonische Werk in Niedersachsen (DWiN) ist nach fünf Jahren seiner Gründung ein Erfolgsmodell auch für die Landeskirche Braunschweig. Darauf hat Oberkirchenrat Cornelius Hahn (Hannover), Vorstandsmitglied des DWiN, am 23. November in Goslar hingewiesen. Das teilt die Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig mit.


Mit dem gemeinsamen Werk sei eine Zunahme politischer Mitwirkung und fachlicher Kompetenz verbunden, außerdem ein besserer Austausch zwischen den Mitarbeitenden. Dabei sei die Braunschweiger Identität in der diakonischen Arbeit nicht verloren gegangen. Projekte würden auf Augenhöhe zwischen Braunschweig und Hannover entwickelt und durchgeführt.

Jörg Röhmann, Synodenmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Ökumene, Mission und Diakonie, unterstrich Hahns Einschätzung. Er dankte ihm für seine fünfjährige Vorstandstätigkeit. Als Vertreter aus der Landeskirche Braunschweig habe er angesichts mehrerer Personalwechsel im Vorstand die Kontinuität gewahrt. Röhmann sprach sich dafür aus, dass nach dem Eintritt Hahns in den Ruhestand zum 1. März 2019 wieder ein Vertreter aus der Landeskirche Braunschweig im dreiköpfigen Vorstand des DWiN vertreten sein sollte.

Eine positive Bilanz der jüngsten diakonischen Aktivitäten im Braunschweiger Land zog auch Norbert Velten (Braunschweig), Vorstand der Stiftung Diakonie im Braunschweiger Land. Das Netzwerk der Kreisstellen sei weiter erfolgreich. 116 Mitarbeitende, davon 37 in Vollzeit- und 79 in Teilzeitstellen, seien für Hilfebedürftige im Einsatz. Besondere Bedeutung habe die Unterstützung von Flüchtlingen und Migranten.


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