„Der Jürgen“ will Prinz Nils I. einheizen - Prunksitzung der „Rheinländer“




Braunschweig. Voll von Höhepunkten – das ist jetzt schon sicher – wird die Prunksitzung der Karneval-Vereinigung der Rheinländer (KVR) am Samstag, 1. März, in der Braunschweiger Stadthalle auch diesmal sein. Die KVR stellt in Braunschweig traditionell für das närrische Dreigestirn den Prinzen – und Prinz Nils I. freut sich schon, wie allen im Verein, auf die Sitzung, die pünktlich um 19:11 Uhr beginnt. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf erstmals bei der Konzertkasse, und falls noch einige übrig sind, auch an der Abendkasse.

Die KVR verspricht den Zuschauern im Großen Saal großartige und abwechslungsreiche Unterhaltung – und ihrem Namen getreu rheinischen Karneval vom Feinsten. Und dabei ist die Karnevalisten-Schar im Publikum keineswegs gezwungen, stumm und steif auf ihren Sitzen zu bleiben: Mitsingen, Mitklatschen und Tanzen nach Herzenslaune sind nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich erwünscht!

Und: Kostümierung wird gern gesehen, ist aber keine Pflicht



Musikalischer Stargast des Abends ist Jürgen Milski – bekannt geworden durch die erste Staffel „Big Brother“, wo er mit seiner kölschen Art schnell zum Publikums- und Medienstar wurde und gleich anschließend die Grundlage zu seiner mittlerweile schon 14 Jahre dauernden Showkarriere legte.

Seine musikalische Karriere begann „Der Jürgen“ mit der gemeinsam mit „Mitbewohner“ Zlatko aufgenommenen Single „Großer Bruder“. Das Lied wurde Nummer-1-Hit und erhielt Platin. Seitdem nahm Milski viele weitere Songs und Chartstürmer auf – darunter bekannte Fußball-Gassenhauer wie zur WM 2006 („Lu-Lu-Lu-Lukal Podolski“) und EM 2008 („Deutschland ist der geilste Club der Welt“).

Im rheinischen Karneval ist Jürgen Milski als Stimmungskanone nicht mehr wegzudenken. Mit seinen Karnevalssongs „Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“, „Natascha vorm Pascha“ und „Der Schunkelsong“ begeistert er sein Publikum auf 70 bis 100 Sitzungen pro Jahr – und in diesem Jahr endlich auch in Braunschweig!



Doch der Schlagerstar wird bei der KVR-Prunksitzung bei weitem nicht die einzige Stimmungskanone sein. So will auch der als bestes DJ-Ötzi-Double Deutschlands bezeichnete Kay Christiansen den Jecken im Saal mit bekannten Hits wie „Ein Stern“, „Anton aus Tirol, „Hey Baby“ oder „Sweet Caroline“ ordentlich einheizen.

Und wieder einmal beglückt – sehr zur Freunde der KVR und ihrer Fans – auch der mit Rheinwasser getaufte Kölsche Jung Harry Klein die große Karnevalsgemeinde am Vorabend des großen Shoduvel-Umzugs. Er ist schon lange ein gern gesehener Gast bei der Karneval-Vereinigung der Rheinländer und versteht es, die Zuschauer mit Kölner Liedern zum Singen und Schunkeln zu motivieren.

Mit an Bord ist Sängerin, Büttenrednerin und „Eigengewächs“ Ruth Lehmann, die zu ihrem 33-jährigen Bühnenjubiläum die Karnevalisten mit alten und neuen Liedern beglücken will.

Gespannt erwartet wird von KVR-Kennern auch der Auftritt der Showtanzgruppe des Braunschweiger Tanzstudios Am Zuckerberg. Unter Regie von Trainerin Carola Xyländer-Scharnberg ist eine tänzerische Überraschung zu erwarten. Die Tanzlehrerin trainiert übrigens auch die Kindergruppe, die zu Beginn der Prunksitzung und zur Begrüßung auftritt.

Natürlich müssen die Besucher auch nicht auf die KVR-Jugendgarde, die Tanz-Showgarde, die Tanzmariechen Samantha Warlich (Landesmeisterin!) und Angelina Bettin verzichten –ebenso wenig auf die Funkengarde. Die „schönsten Männer Braunschweigs“ haben neben ihren Brauchtums-Tänzen, dem Wibbeln und dem Funkentanz, auch einen besonderen tänzerischen Knalleffekt vorbereitet, für den sie schon jetzt in freudiger Erwartung auf Zugabe-Rufe hoffen.

Mit launigen Büttenreden werden die „Doof Nuss“ alias Rainer Grossert und „Prinzenredner“ Thomas Deist die Lachmuskeln aller Gäste trainieren. Wer übrigens durch die Sitzung erst so wichtig in Schwung gekommen ist und anschließend noch nicht nach Hause möchte, kann noch lange im Foyer des großen Saales bei der Prinzenparty mit DJ Galaxy weiter feiern.


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