SPD unterstützt Erhalt des Standorts der Hauptschule Rüningen


Annette Schütze.
Foto: SPD
Annette Schütze. Foto: SPD

Braunschweig. Die SPD-Ratsfraktion unterstützt den Erhalt der Hauptschule Rüningen an ihrem bewährten Standort im Braunschweiger Süden. Dies teilt die SPD-Ratsfraktion aus Braunschweig mit.


„Unsere Braunschweiger Hauptschulen leisten nach wie vor eine sehr wichtige Arbeit und sind zudem das Rückgrat der Inklusion. Umso wichtiger sind für sie gewachsene Strukturen und eine enge Zusammenarbeit von Lehrkräften, Eltern und dem sozialen Umfeld. Diese Strukturen sollten nur in absoluten Ausnahmefällen durch einen Umzug der gesamten Schule aufgebrochen werden“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Das bedeutet aber auch, dass für die zunehmend räumlich beengte GHS Pestalozzistraße eine ebenso vernünftige Alternativlösung und Zukunftsperspektive gefunden werden muss.“

"Umzug der Hauptschule Rüningen soll verhindert werden"


Ursprünglich war angedacht, die beengte GHS Pestalozzistraße als Teil einer umfassenden Rochade in die Räume der Astrid-Lindgren-Förderschule umziehen zu lassen, da diese auslaufen sollte. Da die Förderschule laut Ratsbeschluss nun doch bis mindestens zum Jahr 2026/27 weitergeführt wird, hatte die Verwaltung alternativ einen Umzug der Förderschule in die Gebäude der bestehenden Hauptschule Rüningen erwogen. Diese wäre wiederum in das Gebäude der Grundschule Schunteraue im Braunschweiger Norden gezogen. „Für die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Rüningen, die überwiegend im räumlichen Umfeld der Hauptschule im Braunschweiger Süden wohnen, hätte das einen erheblichen Fahraufwand bedeutet“, erläutert Annette Schütze, SPD-Ratsfrau und zuständige Landtagsabgeordnete. „Das möchten wir jedoch vermeiden, um Schülern und Eltern weiter optimale Lernbedingungen zu bieten.“

Mit Blick auf die Zukunft der GHS Pestalozzistraße, die nun an ihrem Standort verbleiben muss und nicht in die Astrid-Lindgren-Förderschule umziehen kann, ergänzt Bratmann: „Uns ist natürlich bekannt, dass die prognostizierten, steigenden Schülerzahlen am dortigen Standort zunehmend zu einem Problem werden und die beengte Situation an der GHS Pestalozzistraße unbefriedigend ist. Nur ist es aus unserer Sicht zielführender, die Zukunft der Hauptschule Rüningen von dieser Frage zu lösen und auf anderen Wegen neue Räume und Konzepte für die GHS Pestalozzistraße zu suchen“, so Bratmann weiter.


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