Tödlicher Unfall: Autofahrer muss sich vor Gericht verantworten

Im September 2018 kam es zu einem tödlichen Unfall auf der Jasperallee. Nun muss sich der heute 66-Jährige Autofahrer wegen fahrlässiger Tötung verantworten.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Am Mittwoch wird vor dem Amtsgericht Braunschweig ein Fall von fahrlässiger Tötung verhandelt. Angeklagt ist ein 66-jähriger Mann, der eine Fahrradfahrerin bei einem Unfall im September 2018 tödlich verletzte.


Wie Gerichtssprecher Dr. Robin Sühle auf Nachfrage erklärt, liegt dem Fall ein Straßenverkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Fahrradfahrerin im Jahr 2018 zugrunde, der sich im Bereich Jasperallee in Braunschweig zugetragen hat. Die Fahrradfahrerin sei verstorben. "Rechtlich wird es im Kern also um die Frage eines Verstoßes des Autofahrers gegen Straßenverkehrspflichten und eine Ursächlichkeit für die Unfallfolgen gehen", so Sühle. Zur Verhandlung werden zwei Zeugen sowie ein Sachverständiger geladen.

Am 19. September 2018 berichtete die Polizei Braunschweig, dass ein 64-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug von der Moltkestraße nach rechts in die Jasperallee abbiegen wollte. Beim Anfahren übersah dieser eine 77-jährige Fahrradfahrerin, die gerade vorschriftsmäßig nach links auf die Jasperallee einbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß stürzte die Frau auf die Straße und zog sich Kopfverletzungen zu.


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