Zwei Brände in kurzer Zeit - Waren weggeworfene Kippen schuld?


An der Berliner Straße brannte Gestrüpp an einer Hauswand. Fotos: Feuerwehr Braunschweig
An der Berliner Straße brannte Gestrüpp an einer Hauswand. Fotos: Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig. Die Feuerwehr Braunschweig musste am heutigen Freitag kurz nacheinander aufgrund der Trockenheit zu zwei Bränden ausrücken. Das teilt die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.


Gegen 9.45 Uhr wurde die Integrierte Regionalleitstelle über einen Böschungsbrand an der A 2 in Fahrtrichtung Berlin informiert. Die eingesetzten Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Ortsfeuerwehren Watenbüttel und Bienrode konnten letztendlich zügig eine zirka 5 Quadratmeter große Fläche ablöschen.

Beim Einrücken wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr gleich weiter zu einem gemeldeten Kellerbrand mit Gefahr für Menschenleben in der Berliner Straße geschickt, welcher gegen 10.20 Uhr gemeldet wurde.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte festgestellt werden, dass Gestrüpp an einer Hauswand gebrannt hatte. Der Brand war durch einen Autofahrer gesehen und gemeldet worden. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr war es ihm bereits gelungen, den Entstehungsbrand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, so dass nur geringe Schäden an der Fassade zu verzeichnen sind. Die Nachkontrolle mit einer Wärmebildkamera durch die mitalarmierte Ortsfeuerwehr Querum bestätigte den gelöschten Brand.

Waren Zigarettenkippen der Auslöser?


Für die Feuerwehr ist es schwer begreifbar: Seit Tagen stöhnen alle über die große Hitze, jedoch ist bei beiden Schadensereignissen aufgrund der Örtlichkeiten denkbar, dass diese durch unachtsam oder gedankenlos weggeworfene Zigarettenkippen ausgelöst wurden.

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