Braunschweiger Gruppe zu Landessparkasse und Schülerfahrkarten


Der "Braunschweiger Gruppe“, die Interessensvertretung der SPD-Landtagsabgeordneten aus dem SPD-Bezirk Braunschweig, gehören 13 Abgeordnete an. Diese sind Petra Emmerich-Kopatsch, Immacolata Glosemeyer, Dunja Kreiser, Annette Schütze,Tobias Heilmann,PhilippRaulphs, Matthias Möhle, Christoph Bratmann, Dr. Christos Pantazis, Jörn Domeier, Stefan Klein, Marcus Bosse, Dr. Alexander Saipa. Foto: SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen
Der "Braunschweiger Gruppe“, die Interessensvertretung der SPD-Landtagsabgeordneten aus dem SPD-Bezirk Braunschweig, gehören 13 Abgeordnete an. Diese sind Petra Emmerich-Kopatsch, Immacolata Glosemeyer, Dunja Kreiser, Annette Schütze,Tobias Heilmann,PhilippRaulphs, Matthias Möhle, Christoph Bratmann, Dr. Christos Pantazis, Jörn Domeier, Stefan Klein, Marcus Bosse, Dr. Alexander Saipa. Foto: SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen | Foto: privat

Hannover. Zur aktuellen Debatte um die Zukunft der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) und dem Braunschweiger Vorstoß zur Einführung kostengünstiger Schülerfahrkarten erreichte uns eine Pressemitteilung der „Braunschweiger Gruppe“, der Interessenvertretung der Landtagsabgeordneten aus dem SPD-Bezirk Braunschweig.


„Mit Blick auf die unklare Zukunft der Nord/LB als Bank im niedersächsischen Sparkassenverband erwarten wir eindeutige Signale zum Erhalt der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) als Bank in öffentlich-rechtlicher Hand“, so der Sprecher der „Braunschweige Gruppe“, Dr. Christos Pantazis, im Anschluss an die jüngste Sitzung der Gruppe am Rande des August-Plenums. „Ferner begrüßt die Gruppe die regionalen Initiativen zum kommenden Schuljahr günstige Schülerfahrkarten mit erweiterten Nutzungsmöglichkeiten einführen zu wollen. Wir haben nun die klare Erwartungshaltung an Regionalverband und Verbandsdirektor, diese Vorstöße aufzunehmen und eine regionsübergreifende Lösung zu entwickeln.“

Zur BLSK erläutert Pantazis: „Die ‚Braunschweiger Gruppe‘ steht geschlossen hinter der Losung: Wo Sparkasse draufsteht muss auch Sparkasse drin sein. Das heißt für uns: Sollte der Einstieg von privaten Investoren in die Nord/LB unumgänglich werden, muss ein Weg gefunden werden, die BLSK hiervon unberührt zu lassen.“ Entsprechende Gespräche mit den Spitzen der BLSK wird die ‚Braunschweiger Gruppe‘ demnächst führen. „Mit dem Vorstoß von Verdi, die den Einstieg einer anderen Landesbank ins Gespräch gebracht hat, findet die grundsätzliche Unterstützung der Gruppe, da so der Verbleib im Sparkassenverbund gesichert wäre. Die BLSK ist gut aufgestellt und wir wollen, dass es so bleibt"

Bei den kostengünstigen Schülertickets, die beispielsweise auch an Wochenenden und in den Ferien genutzt werden könnten, wird sich die Braunschweiger Gruppe auf Ebene des Landes und des Regionalverbandes verstärkt einbringen: „Im rot-schwarzen Koalitionsvertrag ist die Möglichkeit der Einführung eines „Niedersachsen-Schülertickets“ mit Eigenanteil verankert. Ziel muss es aber sein, im gesamten VRB-Verbundgebiet ein solches Ticket anzubieten.“ Beachtet werden müsse dabei auch, Gespräche mit angrenzenden Verkehrsverbünden wie dem GVH (Hannover) zu führen, um bei Bedarf Lösungen anzubieten, die über die Verbundgrenzen hinausgehen.


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