CDU fürchtet "frühkindliche Bildungskatastrophe"

Nach der Präsentation der aktuellen Erhebung des Deutschen Kitaleitungskongresses, der DKLK-Studie 2023, kommt aus den Reihen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kritik an der Bundesregierung.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach der Präsentation der aktuellen Erhebung des Deutschen Kitaleitungskongresses, der DKLK-Studie 2023, kommt aus den Reihen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Kritik an der Bundesregierung. "Wenn die Ampel nicht umsteuert, schlittern wir in eine frühkindliche Bildungskatastrophe", sagte Silvia Breher (CDU), familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).


"Eine Gesamtstrategie für die gezielte Gewinnung und Sicherung von Fachkräften, die zusammen mit Bund, Ländern und Kommunen erarbeitet und entsprechend finanziell unterfüttert wird, ist längst überfällig", sagte sie. "Wenn sich die Ampel über die Ausgestaltung einer Kindergrundsicherung zur Bekämpfung von Kinderarmut streitet, sollte sie zuallererst die tatsächlichen Bedarfe von Kindern in den Blick nehmen." Kinder bräuchten eine bedürfnisorientierte Bildung und Förderung, so Breher. "Denn nur eine qualitativ hochwertige und zugängliche Kindertagesbetreuung fördert die Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder."

Die DKLK-Studie hatte ergeben, dass sich der Personalmangel in deutschen Kitas zuletzt weiter verschärft hat. Demnach konnten im letzten Jahr etwa 10.000 Kitas in mehr als der Hälfte der Zeit nur in Personalunterdeckung arbeiten.


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