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Coronaimpfung: Virologin Brinkmann will Joshua Kimmich die Hand halten

Der Fußball-Nationalspieler hat sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen und damit eine deutschlandweite Debatte ausgelöst.

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Die Virologin Prof. Dr. Melanie Brinkmann ist eine der gefragtesten Expertinnen in der Corona-Pandemie und gehört zum Beraterstab der Bundesregierung | Foto: Axel Otto / Video: Thomas Stödter

Region. Ganz Deutschland diskutiert über den Impfstatus und die Vorbildfunktion von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich. Wie bekannt wurde, hat sich der Sportler aufgrund von Bedenken vor Langzeitfolgen nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Virologin Prof. Dr. Melanie Brinkmann möchte Kimmich die Bedenken nehmen und bietet ihm im Interview mit regionalHeute.de ein Gespräch und ganz persönlichen Beistand an.



"Er kann gerne mal anrufen und wir können über Impfnebenwirkungen sprechen", sagt Prof. Dr. Melanie Brinkmann, die als Expertin zum Beraterstab der Bundesregierung gehört. Es wurden Milliarden von Menschen bereits geimpft und man habe keine Spätfolgen der Impfung beobachtet, die viele Monate später noch auftreten würden. "Das Sicherheitsprofil dieser Impfstoffe ist fantastisch", versichert Brinkmann und bietet an: "Ich bin auch gerne dabei, wenn er sich impfen lässt, wenn er eine Hand braucht während er geimpft wird." Die Virologin sieht in Nationalspieler Kimmich ein Vorbild und es wäre aus ihrer Sicht ein tolles Zeichen, wenn er sich nun impfen ließe.


Prof. Dr. Melanie Brinkmann ist Professorin am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig und forscht am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. In der Coronakrise ist sie zu einer wichtigen Stimme geworden und gehört zum Beraterstab der Bundesregierung. regionalHeute.de-Leser konnten Fragen an die Virologin stellen, deren Antworten ab dem 1. November in einer Videoserie zu sehen sein werden.


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