Braunschweig. Das Heimspiel der Löwen am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Saarbrücken fand unter dem Motto "In den Farben vereint – Hilfe für die Ukraine“ statt (regionalHeute.de berichtete). Eintracht Braunschweig und die Eintracht Braunschweig Stiftung hatten gemeinsam zum Spendenaufruf zur Unterstützung der Kriegsopfer aus der Ukraine aufgerufen. Alle Spenden, die in diesem Zuge bei der Stiftung eingehen, werden an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) weitergeleitet. Diesen Aufruf haben auch einige Mitarbeiter der Drogeriekette dm mitbekommen und kurzfristig im Namen der Braunschweiger und umliegenden dm-Filialen entschieden, sich an der Hilfsaktion zu beteiligen. Das berichtet die Eintracht in einer Pressemitteilung.
Seit Anfang vergangener Woche stehen in allen Braunschweiger dm-Märkten sowie in den Filialen in Cremlingen und Helmstedt die Spendendosen der Eintracht Braunschweig Stiftung zugunsten der "Hilfe für die Ukraine". Darüber hinaus übergaben die dm-Mitarbeiterinnen Katharina Treder und Yvonne Raetzel am Samstag einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro stellvertretend für die Braunschweiger und umliegenden dm-Märkte, um ihren Beitrag zur Unterstützung der Kriegsopfer zu leisten. Den Scheck nahmen Rüdiger Warnke, Vorstand der Stiftung und Mitglied des Aufsichtsrates, sowie Nicole Kumpis, Vizepräsidentin des BTSV und Vorständin des DRK Kreisverbandes Braunschweig-Salzgitter e.V., entgegen.
"Eintracht steht zusammen"
"Als Vizepräsidentin unseres BTSV von 1895 e.V. zeigt mir diese Spendenaktion einmal mehr, wie wir als Eintracht-Familie in besonderen Situationen zusammenstehen und in großartiger Weise Hilfe leisten. Meinen herzlichen Dank möchte ich auch der Drogeriekette dm aussprechen. Gemeinsam können wir die vertriebenen Menschen der Ukraine, die in den vergangenen Wochen viel Leid erfahren haben, bestmöglich und zielgerichtet unterstützen", ergänzt Nicole Kumpis. Die Gesamtsumme der Spendeneinnahmen rund um den Spieltag und den weiteren Aktionen wird in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
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