Hankensbüttel. Zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person und einem Gesamtschaden von 40.000 Euro kam es laut Polizei Samstagnacht auf der B244 bei Hankensbüttel.
Nach derzeitigem polizeilichen Kenntnisstand befuhr ein 19 Jahre alter Autofahrer aus der Gemeinde Wittingen mit seinem Audi von Hankensbüttel in Richtung Wittingen. Im Straßenverlauf einer scharfen Linkskurve kam der Audi vermutlich durch überhöhte Geschwindigkeit und in Folge Alkoholgenusses nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier kollidiert er zunächst mit einer Leitplanke und danach mit einer dahinter befindlichen Scheune.
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Scheune schwer beschädigt
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer so stark verletzt, dass er nicht selbstständig sein Fahrzeug verlassen kann. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hankensbüttel begutachteten noch in der Nacht die Scheune. Nach derzeitigem Stand muss von einer Einsturzgefahr des Gebäudes ausgegangen werden. Die Polizei Wittingen musste für die Dauer der Unfallaufnahme die B244 mehr mehrere Stunden sperren.
Schaulustiger lässt Hose runter
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten einen VW Passat fest, der vor der Absperrung stoppte. Der Fahrer stieg danach aus und kam zum Erstaunen der Beamten mit heruntergelassenerer Hose auf diese zu. Bei der Frage, warum die Straße gesperrt sei, fiel einem Polizeibeamten starker Alkoholgeruch bei dem 39-jährigen Passat-Fahrer auf. Ein Alkoholtest brachte den traurigen Wert von 2,33 Promille zum Vorschein. Dem Mann aus der Gemeinde Obernholz wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.
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