Mehrgenerationenhaus Georgshof erhält 10.000 Euro mehr Förderung


Ingrid Pahlmann MdB und Eckhart Schulte vor dem Mehrgenerationenhaus Georgshof in Gifhorn.
Foto: Wahlkreisbüro Ingrid Pahlmann
Ingrid Pahlmann MdB und Eckhart Schulte vor dem Mehrgenerationenhaus Georgshof in Gifhorn. Foto: Wahlkreisbüro Ingrid Pahlmann | Foto: Wahlkreisbüro Ingrid Pahlmann

Gifhorn. Ingrid Pahlmann, Bundestagsabgeordnete aus Gifhorn, hatte ein schönes Geschenk für Eckart Schulte, dem Leiter des Mehrgenerationenhauses Georgshof in Gifhorn, im Gepäck. 10.000 Euro mehr bekommt das Haus vom Bund im nächsten Jahr. Die Gesamtförderung liegt nun bei 40.000 Euro. Dies berichtet das Wahlkreisbüro von Ingrid Pahlmann.


Obwohl es im Jahr 2015 noch einen harten Kampf um das Fortbestehen der Mehrgenerationenhäuser gegeben hat, wurde diese Erhöhung realisiert. Die Hartnäckigkeit der CDU-Abgeordneten hat sich gelohnt. 50 Millionen Euro mehr wandern im Jahr 2020 in den Fördertopf der Mehrgenerationenhäuser in Deutschland. „Das tut gut. Mehrgenerationenhäuser sind ein wichtiger Baustein für die Arbeit vor Ort“, sagt Pahlmann, „sie bieten starke Arbeit für jedes Alter.“

Eckart Schulte ergänzt: „Wir möchten uns einmischen bei dem, was den Bürgern unter den Nägeln brennt.“ Das ist auch eine der Bedingungen, welche das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an die Förderungen knüpft. Im Georgshof werden ein Mittagstisch, Seniorennachmittage, Spielangebote für Kinder, Lohnsteuerberatung und eine Rentenberatung angeboten. Und das alles unter einem Dach. Hinzu kommt noch die Flüchtlingshilfe.

"Im direkten Kontakt zu den Bürgern"


„Einmischen in den Sozialen Raum und mit Expertise der Sozialpolitik unter die Arme greifen“, so definiert es Eckart Schulte. „Das klappt sehr gut im direkten Kontakt zu den Bürgern. Leider hapert es immer wieder an der Kommunikation zwischen den Behörden und der Verwaltung. Daran muss noch gearbeitet werden.“

Auf Pahlmanns Frage, ob sie noch irgendwo helfen könne, entgegnete Eckart Schulte mit einem Lächeln im Gesicht: „Die Angebote werden super angenommen, wir sind im Moment sehr zufrieden mit der Situation. Aber eine Kleinigkeit wäre da doch noch. Unsere Bufti (Bundesfreiwilligendienst) – Stelle ist für das nächste Jahr noch unbesetzt. Wenn wir die noch besetzt bekämen, wäre das klasse!“ Aber bald ist Weihnachten, das ist ja bekanntlich die Zeit in der Wünsche wahr werden.


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