Glätteunfall auf der A39 mit vier Fahrzeugen und zwei Verletzten

Zunächst war ein Opel in die Leitplanke gekracht, und der Motorblock wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Dies führte zu einem Folgeunfall mit LKW.

Symbolfoto
Symbolfoto | Foto: Die Videomanufaktur

Baddeckenstedt. Am Dienstagmittag gegen 13 Uhr kam es auf der A39 bei Westerlinde in Fahrtrichtung Braunschweig zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Ein 26-jähriger Beverungener kam kurz nach einer Baustelle mit seinem Opel Corsa auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern, drehte sich mehrfach und prallte anschließend gegen die Außenschutzplanke. Hierbei wurde der Motorblock herausgerissen und zirka 20 Meter weiter auf die Fahrbahn geschleudert.

LKW auf Kollisionskurs


Zwei nachfolgenden Verkehrsteilnehmer erkannten den Unfall und konnten ihren Wagen rechtzeitig abbremsen. Ein dahinter befindlicher LKW, welcher von einem 44-jährigen Parsauer gesteuert wurde, versuchte ebenfalls abzubremsen, kam hierbei ins Schleudern und kollidierte mit dem vor ihm befindlichen VW Arteon einer 53-jährigen Braunschweigerin, wobei dieser auf einen VW Polo eines 27-Jährigen aus Seesen geschoben wurde.

Zwei Personen verletzt


Der 26-jährige Fahrer des Corsas, sowie die 53-jährige Fahrerin des Arteons wurden hierbei leicht verletzt. Beide wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die alarmierten Feuerwehrkräfte der Samtgemeinde Baddeckenstedt mussten lediglich den Brandschutz sicherstellen. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Zur Bergung der Fahrzeuge und zur Reinigung der Fahrbahn musste die A39 in Richtung Braunschweig für etwa 30 Minuten voll gesperrt werden. Anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 16 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden.