Das bewegte Goslar im Jahr 2017 - Teil 3

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regionalHeute.de blickt auf das Jahr 2017 zurück. Heute: Der dritte Teil des Jahresrückblicks. Foto-Collage: Alexander Panknin/Archiv
regionalHeute.de blickt auf das Jahr 2017 zurück. Heute: Der dritte Teil des Jahresrückblicks. Foto-Collage: Alexander Panknin/Archiv

Goslar. Ein Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Das war 2017: Die wichtigsten und emotionalsten Momente des Jahres gibt es hier noch einmal im Überblick.


Juli


Hochwasserlage in Goslar: Kein Thema dominierte in Goslar un Umgebung dieses Jahr mehr als das Hochwasser. Das Wasser traf die Region verheerend und sollte die Menschen noch über Monate beschäftigt halten. Noch heute ist man mit der Aufbereitung der Ereignisse beschäftigt.



 Die Feuerwehr und viele Helfer befanden sich im Dauereinsatz. Hier Vienenburg.
Die Feuerwehr und viele Helfer befanden sich im Dauereinsatz. Hier Vienenburg. Foto: Feuerwehr Goslar



Juli-Brände: Geht ein Feuerteufel in Bad Harzburg um? Ein Mann aus den eigenen Reihen hält seine Kameraden über Tage beschäftigt. Ein junger Feuerwehr mann, offenbar nicht mehr Herr seiner Sinne, legt an vielen Orten in Bad Harzburg Feuer. Im Januar wird sich der Mann vor Gericht für seine Taten verantworten müssen.

Großbrand in Harlingerode: Tonnenweise Elektroschrott in Flammen: Nach den Bränden in Harzburg befürchteten die Menschen schon das Schlimmste, als ein Feuer auf dem Firmengelände der Electrocycling GmbH ausbrach. Dies kann dem Feuerteufel allerdings nicht zugeschrieben werden.

Ehepaar beobachtet Kindesmisshandlung und wendet Gewalt an: Nachdem ein Ehepaar in der Wichernstraße aus dem Fenster beobachtete, wie eine junge Frau auf der Straße eines ihrer sechs Kinder mit der Hand im Nacken packte, sollte diese zur Rede gestellt werden. Dabei entwickelte sich ein Handgemenge, in deren Verlauf die Frau an den Haaren gezogen und in ein Gebüsch geschubst wurde.

August


110 Kilo Marihuana: Drogendealer aus Goslar steht vor Gericht: Einem 30-jährigen Angeklagten wurde vorgeworfen in elf Fällen mit erheblichen Mengen Betäubungsmitteln Handel getrieben zu haben. Dafür musste sich der Mann vor dem Landgericht in Braunschweig verantworten.

Fünf-Kilo-Wonneproppen in Goslar geboren: Eine 25 Jahre alte Mutter aus Goslar hat in der Asklepios Harzklinik ein fünf Kilogramm schweres Kind zur Welt gebracht – Babys mit so hohem Gewicht sind in Deutschland bisher selten.

 Marinela Papadima mit Tochter Melina und Ehemann Emileano, Assistenzärztin Aurelija Jankute und Arzt Henri Hasanaj.
Marinela Papadima mit Tochter Melina und Ehemann Emileano, Assistenzärztin Aurelija Jankute und Arzt Henri Hasanaj. Foto: Asklepios Harzkliniken



Gabriel prangert Fehler im Hochwasserschutz an: Bundesaußenminister Sigmar Gabriel äußerte sich in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter für Salzgitter und Wolfenbüttel auf einer Pressekonferenz im Wolfenbütteler Rathaus kritisch zu den Folgen des Hochwassers.

Ideenwettbewerb: Stadt sucht Namen für neues Viertel: Die Stadt suchte mit einem Ideenwettbewerb nach einem Namen für das Areal rund um den Fliegerhorst Mitte- und West.

September


Vergewaltigungsfall in Goslar – Wurde dieser verschwiegen? Dem Landtagsabgeordneten Rudolf Götz der CDU wurde ein Fall zugetragen, bei dem eine ehrenamtliche Betreuerin von zwei syrischen Flüchtlingen vergewaltigt worden sei. Das dieser Fall in der Presse nicht erwähnt wurde, machte Götz stutzig. Er fragte bei der Landesregierung nach.

Welle der Gewalt auf dem Altstadtfest:Im Verlauf des Altstadtfestes kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag etlichen Körperverletzungen auf dem Festgelände.

Bundestagswahl: Ergebnis im Wahlkreis – Gabriel vorn: Die Bundestagswahl ging nicht ohne große Emotionen vonstatten. Letztlich konnte Sigmar Gabriel die Wahl für sich entscheiden.

 Auf der Wahlparty im „Strandwolf“ in Wolfenbüttel, große Erleichterung bei der SPD.
Auf der Wahlparty im „Strandwolf“ in Wolfenbüttel, große Erleichterung bei der SPD. Foto: Rudolf Karliczek.



Nach Hochwasser: AfD spendet 1.000 Euro an Kita in Rhüden: Wer hätte gedacht, dass eine Tat wie diese zu so viel Diskussionen führen würde? Scheinbar hatte niemand eine Spende von der AfD erwartet.


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