Kultusministerium bewilligt Gelder für drei neue Sozialarbeiter


Die Schulen im Landkreis Goslar erhalten neue Sozialarbeiter.

Symbolbild: pixabay
Die Schulen im Landkreis Goslar erhalten neue Sozialarbeiter. Symbolbild: pixabay | Foto: pixabay

Goslar. Wie die Goslarer Landtagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch (SPD) in einer Pressemittelung berichtet, bewilligt die Landesregierung Gelder für insgesamt drei neue Stellen. Dabei sollen vor allem die Schulen in Clausthal-Zellerfeld, Braunlage. Langelsheim und Liebenburg von den zusätzlichen Pädagogen profitieren.


Das Niedersächsische Kultusministerium hat demnach für das Jahr 2020 die Ausschreibung von 45 zusätzlichen Stellen für SchulsozialarbeiterInnen an Grundschulen und Gymnasien in ganz Niedersachsen angekündigt. Die SPD-Abgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch erklärt dazu: „Landkreis Goslar erhält ab 2020 insgesamt 2,75 zusätzliche Vollzeitstellen. Diese werden auf die Schulen in Clausthal-Zellerfeld, Braunlage, Langelsheim und Liebenburg verteilt. Das sind richtig gute Nachrichten für die Schulen und unsere Schülerinnen und Schüler.“ Von den 45 zusätzlichen Stellen für die schulische Sozialarbeit ab 2020 entfoellen niedersachsenweit 35 Vollzeiteinheiten auf Grundschulen und zehn weitere auf Gymnasien. Der Schwerpunkt der Verteilung liege dabei auf Schulen im ländlichen Raum. „Das Land Niedersachsen beschäftigt mittlerweile mehr als 1.000 sozialpädagogische Fachkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die mit ihrer engagierten Arbeit einen immens wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in unserem Land leisten. Sie ermöglichen Bildungsteilhabe und soziale Integration und entlasten die Schulleitungen und Lehrkräfte vor Ort“, erklärt der SPD-Abgeordnete Dr. Alexander Saipa. „Wir werden den Ausbau der Schulsozialarbeit für alle Schulformen auch in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen, weil wir der festen Überzeugung sind, dass in unserem Schulsystem kein Kind zurückgelassen werden darf. Insbesondere der Einsatz von multiprofessionellen Teams aus LehrerInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen und anderen Fachkräften wird dabei weiterhin eine entscheidende Rolle spielen“, beschreibt die SPD-Abgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch die bildungspolitischen Schwerpunkte der Landesregierung.


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