Schwerer Unfall in der Baßgeige - Frau aus Auto befreit

Die verletzten Personen wurden in Krankenhäuser in der Region gebracht.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Goslar. Am Vormittag, gegen 10:16 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bornhardtstraße, im Gewerbegebiet Baßgeige. Dabei wurden vier Personen verletzt. Eine Autofahrerin musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Feuerwehr am Montag hervor.



Eine junge Mutter wollte mit ihrem Säugling auf den Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts in der Bornhardtstraße abbiegen. Bedingt durch den aus dem Stadtteil Jürgenohl kommenden Straßenverkehr hielt die Frau an. Ein nachfolgendes Fahrzeug fuhr auf. Weiter stieß dieses Auto mit einem Wohnmobil zusammen. Die vier Insassen der drei unfallbeteiligten Fahrzeuge trugen leichte und schwerere Verletzungen davon. Ein vor dem Wohnmobil fahrendes Notarzteinsatzfahrzeug wurde unfreiwillig Zeuge des Geschehens.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die junge Mutter und das Kind bereits in der Obhut des Rettungsdienstes. Auch die Fahrerin des Wohnmobils befand sich bereits in ärztlicher Behandlung. Lediglich die Fahrerin des VW-Golfs konnte nicht aus dem Fahrzeug befreit werden. Auf der Fahrerseite hatten sich beide Türen dermaßen verzogen, dass die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät, Schere und Spreizer, tätig werden musste. Gemeinschaftlich wurde die Fahrerin anschließend aus dem Auto schonend gerettet.

Neben der Rettung klemmten die Einsatzkräfte des Rüstzuges die Fahrzeugbatterien ab, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz sicher. Nach einer dreiviertel Stunde wurde der Einsatz beendet. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser in Goslar, Wernigerode und Wolfenbüttel gebracht. Neben dem Rettungsdienst kam auch der Rettungshubschrauber Christoph 33 aus Wolfenbüttel zum Einsatz. Nach 12 Uhr forderte die Polizei die Feuerwehr mit einer Drohne an. Es galt zur Unfallaufnahme umfangreiche Bilder für die weiteren Ermittlungen zu erstellen.


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