Königslutter am Elm und Lehre gehen Klimaschutz gemeinsam an

Werkstatt „Klimaschutz“ mit Politik und Verwaltung fand jetzt statt

 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Interkommunalen Werkstatt „Klimaschutz“ legten gemeinsam die Handlungsfelder für ein künftiges Klimaschutzmanagement fest.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Interkommunalen Werkstatt „Klimaschutz“ legten gemeinsam die Handlungsfelder für ein künftiges Klimaschutzmanagement fest. | Foto: Stadt Königslutter am Elm

Königslutter. Die Stadt Königslutter am Elm und die Gemeinde Lehre bauen im Rahmen einer Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) ein gemeinsames Klimaschutzmanagement auf. Um den Rahmen der künftigen Arbeit abzustecken und das mögliche Arbeitsfeld in diesem Bereich abzustimmen, trafen sich Vertreterinnen und Vertreter beider Räte und Verwaltungen jetzt zu einer Werkstatt „Klimaschutz“.


Im Ratssaal des Königslutteraner Rathauses nahmen daran neben Verwaltungsbeschäftigten beider Kommunen für den Rat der Gemeinde Lehre Kathrin Kühne (SPD), Jürgen Kirchmann (CDU/FDP) und Dr. Ommo Ommen (UWG) sowie für der Rat der Stadt Königslutter am Elm Günter Schnellecke (SPD), Ronald Handschuch (Grüne) und Mike Hartung (UWG) teil.

„Die Räte haben entschieden, eine Klimaschutzmanagerin bzw. einen Klimaschutzmanager gemeinsam zu beschäftigten. Für mich ist das ein schönes Signal, dass wir diese Aufgabenstellung gemeinsam mit unseren Nachbarn in Lehre angehen werden“, so Alexander Hoppe, Bürgermeister in Königslutter. Sein Amtskollege in Lehre, Andreas Busch, pflichtet ihm bei: „Die Herausforderungen des Klimawandels können wir schon jetzt spüren. Da ist es grandios, dass wir dies gemeinsam für die rund 28.000 Menschen in unseren Kommunen angehen.“

Andreas Steege von der Target GmbH, der die Antragstellung begleitet, führte durch die Auftaktveranstaltung. Unterstützt wurde er dabei von Patrick Nestler vom Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB), der die Inhalte zum „Masterplan 100 % Klimaschutz für den Großraum Braunschweig“ erläuterte. Eingesehen werden kann der Klimaschutzplan im Internet hier:
www.klimaschutz-regionalverband.de

Möglich wird eine finanzielle Förderung, da sich beide Kommunen den Zielen des Klimaschutzplans des RGB angeschlossen haben. Während der Auftaktveranstaltung wurden mit Gewichtungen aus den verschiedenen Zielen des Masterplans des RGB die Themenschwerpunkte für eine Klimaschutzmanagerin bzw. einen Klimaschutzmanager festgelegt. Patrick Nestler erläuterte an diesem Tag die Einzelheiten zur Förderung der gemeinsamen Personalstelle und konnte verkünden, dass die neu zu schaffende Personalstelle in den ersten drei Jahren mit 90% der Kosten gefördert wird.

Bild: (Quelle: Stadt Königslutter am Elm) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Interkommunalen Werkstatt „Klimaschutz“ legten gemeinsam die Handlungsfelder für ein künftiges Klimaschutzmanagement fest.


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