Straftaten in Königslutter nahmen 2016 ab

von Bernd Dukiewitz


Die Polizei in Königslutter stellte nun ihre Kriminalitätsstatistik vor. Symbolfoto: Pixabay
Die Polizei in Königslutter stellte nun ihre Kriminalitätsstatistik vor. Symbolfoto: Pixabay | Foto: pixabay

Helmstedt. Erfreuliche Nachrichten für die Polizei in Königslutter - die Straftaten nahmen im Vergleich zu 2015 ab. Wurden 2015 noch 1.625 Fälle gemeldet, waren es 2016 nur noch 1.461 Verbrechen.


Nahezu in allen Bereichen konnte die Polizei bessere Zahlen aufweisen als im Jahr zuvor. Die Eigentumsdelikte gingen runter von 608 Fällen auf 543 (darunter auch Kfz-Diebstähle: runter von 34 auf 22), die Gewalttaten von 252 auf 220, die Sachbeschädigungen von 181 auf 153, die Drogenfälle von 84 auf 74 Fälle. Gerade über die zurückgegangenen Zahlen bei den Wohnungseinbrüchen freut sich Joachim Krüger, Leiter der Polizei Königslutter: "Wir sind in diesem Bereich immens mit Beamten in Zivil und Uniform unterwegs. Wenn die Täter von hier sind, bekommen wir sie meist auch. Nur "Reisende" machen uns als Täter zu schaffen. Die sind schnell auf der Autobahn und dann weg".

Einzig die Vermögensdelikte sind angestiegen: von 253 auf 277. Hierunter befinden sich vor allem Betrugsfälle, besonders auch Online-Betrug. "Oft ist es so, dass jemand ein Handy online kauft und dann eine leere Packung zugeschickt bekommt", so Krüger.

Ein Appell an die Bürger hat er auch noch abschließend: "Immer die Augen aufhalten in der Nachbarschaft. Und nicht zu schnell in Hysterie verfallen - Königslutter ist schließlich eine sichere Stadt".


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