"Innovationsregion Harz": Ministerium fördert Forschung an der TU Clausthal

In dem Projekt wird der Frage nachgegangen, wie eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für Elektrogeräte in der Region aufgebaut werden könne.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Clausthal-Zellerfeld. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Rahmen der Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“ vier Bündnisse aus Südniedersachsen, die der Region neue Impulse geben wollen. Darunter auch das Bündnis „Innovationsregion Harz“ (Harz), an dem die TU Clausthal beteiligt ist. Die mehrmonatige Konzeptphase beginnt jeweils am 1. September. Dies berichtet die Südniedersachsenstiftung.


Der Frage, wie eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für Elektrogeräte in der Region aufgebaut werden kann, geht das Projekt „Innovationsregion Harz“ nach. „Ein nachhaltiger Umgang mit Elektrogeräten ist ein wichtiger Innovationstreiber auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschafts- gesellschaft“, so Projektleiterin Dr. Asja Mrotzek-Blöß (TU Clausthal). Die technische und wissenschaftliche Tradition in der Innovationsregion Harz verspreche dabei schnelle Umsetzungspotenziale. Die Initiatoren des Bündnisses erhoffen sich zudem, mit dem Projekt qualifiziertes Personal in der Region zu halten und neue Fachkräfte für künftige Herausforderungen zu gewinnen.

Setzten sich die Bündnisse in der Konzeptphase gegen die bundesweite Konkurrenz durch, können sie in die mehrjährige Umsetzungsphase starten, die frühestens 2021 beginnen soll.


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