Mannschaftsbus des VfB Peine mit sieben Jugendlichen verunglückt


Der verunglückte Mannschaftsbus. Foto: Freiwillige Feuerwehr Rhüden und Seesen
Der verunglückte Mannschaftsbus. Foto: Freiwillige Feuerwehr Rhüden und Seesen

Rhüden. Am Samstagabend kam der Fahrer des mit sieben Jugendspielern besetzten Mannschaftsbusses des VfB Peine auf der Rückfahrt über die A7 (Richtung Hannover) von einem Auswärtsspiel in Göttingen aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Wie die Polizei berichtet wurden bei dem Unfall alle Insassen verletzt, die meisten schwer.


Der Bus kollidierte um 18:38 Uhr zunächst mit der Mittelschutzwand. Im weiteren Verlauf geriet der Kleinbus ins Schleudern und kam nun nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Seitenraum kollidierte das Fahrzeug mit einem Erdwall. Der Kleinbus überschlug sich dann über die A-Säule und hob mit dem Heck von der Fahrbahn ab, bevor er schließlich zum Stehen kam.

Ein Spieler wurde vermutlich aus dem Kleinbus geschleudert, ein weiterer Spieler und der 53-jährige Fahrer wurden eingeklemmt. Die Eingeklemmten wurden mit schwerem Gerät von der FFW Rhüden aus dem Fahrzeug befreit. Mit sieben Rettungswagen, drei Notarztwagen, sowie einem Rettungshubschrauber wurden die Verletzen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Etwa 40 Feuerwehrleute der Wehren aus Rhüden und Seesen waren eingesetzt. Am Kleinbus des VfB Peine entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Autobahn 7 war in Fahrtrichtung Norden für etwa 75 Minuten voll gesperrt.

Ein Spieler erlittlebensbedrohliche Verletzungen


Der Kleinbus war neben dem Fahrer mit sieben Spielern der C-Jugendmannschaft (Alter 14bis 15 Jahre) des VfB Peine besetzt. Zwei Spieler sind inzwischen als leicht verletzt aus dem Krankenhaus entlassen. Der Fahrer und die übrigen fünf Insassen sind schwer verletzt und befinden sich weiter in stationärer Behandlung. Einer von ihnen hat lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, er wurde bereits von der Unfallstelle mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Der Zustand gilt aber als stabil.

Die Unfallursache ist weiter unklar, die Ermittlungen dauern an.


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