Oesterhelweg: "Moderne Drohnentechnik als Chance begreifen"


Dr. Norbert Lohl, Michael Wieland und Frank Oesterhelweg. Foto: Frank Oesterhelweg
Dr. Norbert Lohl, Michael Wieland und Frank Oesterhelweg. Foto: Frank Oesterhelweg | Foto: Frank Oesterhelweg

Braunschweig/Wolfenbüttel. Der Verband für unbemannte Luftfahrt UAV e. V. hat seinen Sitz, so Frank Oesterhelweg, nicht ohne Grund in Braunschweig. Der Forschungsflughafen an der A 2 ist Sitz vieler Unternehmen, Behörden und wissenschaftlicher Einrichtungen, die sich im weitesten Sinne mit Luft- und auch Raumfahrt befassen.


Im Rahmen eines Gesprächs mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Norbert Lohl und Geschäftsstellenleiter Michael Wieland von der Unmanned Aircraft Association (UAV) informierte sich Frank Oesterhelweg über die Chancen moderner Drohnentechnik. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landtagsvizepräsidenten hervor. Er folgte damit einer Einladung des UAV, der wiederum auf die Landtagsanfrage des Wolfenbütteler Abgeordneten zum Einsatz von Drohnen bei der Feuerwehr aufmerksam geworden war.

Und in der Tat sind die Einsatzmöglichkeiten für Drohnen vielfältig: Beurteilung von Einsatzlagen bei Feuerwehr, Polizei unter anderem, Verkehrsüberwachung, Monitoring und Pflege Land- und forstwirtschaftlicher Flächen, Vermessung und Archäologie, Medienarbeit, Transportsektor und vieles mehr. Am Freitag informierte sich Frank Oesterhelweg zudem bei der Informationslehrübung des Heeres über den Einsatz von Aufklärungsdrohnen bei den Streitkräften der Bundeswehr.

Natürlich gehörten zum Einsatz dieser Technik nach Meinung des CDU-Politikers klare Regeln und Rahmenbedingungen, die sowohl die Anwender als auch die Bürgerinnen und Bürger insgesamt vor Missbrauch schützen. Frank Oesterhelweg: "Es ist faszinierend, welche Möglichkeiten sich durch diese Technik bieten. Chancen für die Gesellschaft zu erkennen und zu nutzen, ohne dabei Risiken zu übersehen - das ist unsere Aufgabe als Politik!"


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