DRK zieht Bilanz nach Freischießen - Sanitäter wurden bedroht


Knapp 900 Einsatzstunden leisteten 130 Ehrenamtliche des DRK Peine in diesem Jahr beim Freischießen. Foto: DRK Peine
Knapp 900 Einsatzstunden leisteten 130 Ehrenamtliche des DRK Peine in diesem Jahr beim Freischießen. Foto: DRK Peine

Peine. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Peine zieht nach dem Peiner Freischießen insgesamt eine positive Bilanz. Die Anzahl der Einsätze ist zurückgegangen. Die Einsatzstärkste Schicht für die ehrenamtlichen Helfer war Samstagnacht - leider wurden in dieser Nacht auch Sanitäter bedroht. Dies und mehr berichtet das DRK Peine in einer Pressemitteilung.







Nach fünf Tagen auf dem Peiner Freischießen vermeldet das DRK insgesamt58 Behandlungen auf dem Schützenplatz, Marktplatz und in der näheren Umgebung im Rahmen der Veranstaltung. Besonders positiv hervorzuheben sei, dass es nur wenige Verletzungenim Zusammenhangmit Alkohol gab. Die Zahl an Kreislaufbeschwerdensei aufgrund des milden Wetters im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Kleine Behandlungen wie Wundschnellverbände bestimmten den Tagesablauf.

Samstagnacht kam es zu einem Polizeieinsatz, in dessen Folge auchdie Sanitäter während der Versorgungen an der Unfallhilfsstelle durcheine aggressiv auftretende Gruppe bedroht wurden.

Sieben Patienten wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Kliniken transportiert. Im Vorjahr waren es noch 14. Bei19 Versorgungen waren die Patienten minderjährig. Während der Veranstaltung leisteten die ehrenamtlichen Kräfte ca. 900 Einsatzstunden. Knapp 130 Sanitätsplanstellen wurden besetzt.





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