Landtagsabgeordneter besucht Entsorgungsanlage: "Ein großes Feuer wäre nicht mehr möglich"

Dies berichtet das Wahlkreisbüro von Christoph Plett.

Christoph Plett (links) beim Besuch auf der Entsorgungsanlage.
Christoph Plett (links) beim Besuch auf der Entsorgungsanlage. | Foto: Wahlkreisbüro Christoph Plett

Peine. Der Peiner CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett hat sich mit Marcus Frerich, dem Geschäftsführer der Peiner Entsorgungsgesellschaft mbH, auf deren Gelände an der Hildesheimer Straße in Stedum-Bekum getroffen. Hintergrund ist ein im Februar vorangegangenes Gespräch von Christoph Plett mit der Bürgerinitiative (BI) Hohenhameln im Landtag. Damals hatte die BI Christoph Plett auf mögliche Gefahren durch die Lagerung gefährlicher Abfälle auf dem Gelände der PEG hingewiesen. Dies berichtet das Peiner Wahlkreisbüro des Abgeordneten.


Bei seinem Rundgang über das Gelände nahm Christoph Plett gerade sicherheitsrelevante Aspekte in Augenschein. Etwa die zentrale Lagerhalle für Müll, die mittlerweile mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet ist und über einen großen, beckenartigen Betonrand verfügt, der größere Mengen möglicherweise kontaminiertes Löschwasser zurückhalten könnte. Auslöser für diese Nachrüstungen ist der Brand auf dem Gelände im Jahr 2013, bei dem das Entweichen von Löschwasser zu Problemen geführt hatte. Etwas abseits der Lagerhalle befindet sich zudem ein weiteres, noch wesentlich größeres Becken, das im Bedarfsfall sehr große Mengen von Löschwasser aufnehmen kann. Weitere Stationen des Rundgangs waren etwa die neuen Boxen für Abfälle wie Reifen, Beton oder Kunststoffe und der Bereich des Holzschredders.

"Kein Feuer wie 2013 möglich"


„Die Anlage ist jetzt schon auf einem viel besseren Stand, als noch vor wenigen Jahren. Ein vergleichbarer Brand, wie es ihn 2013 gab, wäre heute nicht mehr so leicht möglich, da ein Feuer viel schneller entdeckt und einfacher bekämpft werden könnte. Trotzdem sollten alle Potenziale genutzt werden, um etwa im Bereich des Holzschredders die Staubemissionen noch weiter zu senken“, so Christoph Plett zum technischen Stand des Geländes.

"Weiteres Gespräch mit der Bürgerinitiative"


Ziel müsse es sein, einer Firma wie der PEG, die viele Arbeitsplätze zur Verfügung stellt und regional verschiedenste Stoffe recycelt, weiterhin attraktive Standortbedingungen zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig die Umwelt und die Gesundheit der Anwohner durch moderne Technologien und Schutzmaßnahmen zu schützen. Zur weiteren Verständigung ist weiterhin ein Gesprächstermin zwischen der PEG, der BI Hohenhameln und Christoph Plett geplant.


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