Parkgebühren und das Handyparken erreichen knappe Mehrheit

von Antonia Henker


Über die Höhe der Parkgebühren wurde heute noch nicht entschieden. Foto: Frederick Becker
Über die Höhe der Parkgebühren wurde heute noch nicht entschieden. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Peine. Bei der heutigen Sitzung des Ausschusses für Planung und öffentliche Sicherheit wurde unter anderem über eine Wiedereinführung der Parkgebühren an Freitagen und Samstagen und eine Testphase des Handyparkens beschlossen.


Ab dem 1. Mai könnten wieder Parkgebühren am Freitag bis 17 Uhr und am Samstag zwischen 9 und 17 Uhr eingeführt werden, sofern auch der Rat die Vorlage begrüßt. Mit einer knappen Mehrheit wurde der Vorschlag der Wiedereinführung heute Abend durch den Ausschuss für Planung und öffentliche Sicherheit beschlossen - die CDU-Fraktion stimmte dagegen. Sie sieht in den Parkgebühren einen Grund für den Rückgang vonGeschäften in der Peiner Innenstadt. Eine Wiedereinführung am Freitagnachmittag und am Samstag sei da negativ. Elke Kentner (Bündnis 90/Die Grünen) widersprach dem Argument vehement. Sie sah eher ein Problem in der Ausnutzung der gebührenfreien Tage vor allem durch Anwohner und andere Parker. Ob es eine Erhöhung der Gebühren geben soll, wird noch im Finanzausschuss diskutiert werden.

Auch die Idee des Handyparkens wurde begrüßt und bestimmt: Es soll für drei Jahre auf dem Schützenplatz, dem Friedrich-Ebert-Platz und dem Parkplatz am Schlosswall die Möglichkeit eines Handyparkscheins getestet werden. Die Nutzung des Handys würde Flexibilität in der Parkzeit bieten und vor allem jüngere Personen ansprechen.




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