Verwaltung: Fair-Trade-Stadt zu werden, ist für Peine zu aufwendig

von Frederick Becker


Eine Tasse Kaffee. Symbolfoto: Marc Angerstein
Eine Tasse Kaffee. Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Peine. Auf der heutigen Sitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren, Kultur und Soziales stand der Antrag der CDU-Stadtratsfraktion zur Förderung des fairen Handels auf der Tagesordnung. Es handelte sich um eine Informationsvorlage.


Stadtrat Friedhelm Seffer erläuterte dem Ausschuss die Beweggründe der Verwaltung, die Zustimmung zu diesem Antrag nicht zu empfehlen.

"In manchen Bereichen setzen wir schon Fair-Trade-Produkte ein", erläuterte er. Der Aufwand für die Umsetzung sei jedoch schwierig. Insbesondere weil er mit zusätzlichen Kosten verbunden sei. Kirsten Seffer von den Grünen ergänzte: "Die Durchsetzung so einer Regelung wäre sehr schwierig. Es gibt keine gesetzliche Grundlage dafür, mehr als ein Aufruf wäre also nicht drin".

Für die Zukunft sei es nicht ausgeschlossen, dass die Verwaltung den Antrag wieder aufgreifen werde, derzeit sei das Konzept jedoch verwaltungstechnisch nicht aufzubereiten.

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