Ponto, Kröplin und Pohler in Landesfachausschüsse berufen


Christoph Ponto, Darja Kröplin und Maximilian Pohler (v. li.). Fotos: Junge Union
Christoph Ponto, Darja Kröplin und Maximilian Pohler (v. li.). Fotos: Junge Union | Foto: privat

Braunschweig. Mitglieder der Jungen Union Landesverband Braunschweig wurden vom Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Kai Seefried MdL, in der vergangenen Woche in drei zentrale Landesfachausschüsse berufen. Das teilt die Junge Union mit.


Zu den Berufungen äußerte sich der JU-Landesvorsitzende Christoph Ponto erfreut: „Die CDU in Niedersachsen setzt in drei wesentlichen Themenfeldern auf die Ideen von jungen Menschen aus dem Braunschweiger Land. Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft unserer Partei.“

Der JU-Landesvorsitzende Christoph Ponto wurde in den Landesfachausschuss Inneres und Justiz berufen. Neben seiner Promotion an der Universität Göttingen absolviert Ponto sein Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Braunschweig derzeit bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Handlungsbedarf sieht er auch bei der juristischen Ausbildung von Referendaren. So sollte auch Referendarinnen und Referendaren in Zukunft wieder möglich sein, für die Staatsanwaltschaft Verfahren vor den Jugendgerichten wahrzunehmen, weil es für die Ausbildung ein wichtiger Baustein ist. Junge Juristinnen und Juristen sind insbesondere durch ihr Alter prädestiniert, Verhalten von Jugendlichen und Heranwachsenden nachvollziehen zu können. Aktuell ist die Vertretung unter solch erschwerten Auflagen möglich, die sie regelmäßig unmöglich machen.

Die Vorsitzende der CDU Hohenhameln, Darja Kröplin aus dem Landkreis Peine, trägt ab sofort im Landesfachausschuss Digitalisierung mit dazu bei, den strukturellen Wandel, der durch die Digitalisierung erfolgt, politisch anzuleiten und Ideen für ein digitales Niedersachsen als Herzkammer für Innovationen zu entwickeln. Sie promoviert zum Thema Digitalisierung im Handwerk, ist ehrenamtlich in der Feuerwehr und will sich zum Beispiel dafür stark machen, die Gefahren bei der Bergung von E-Autos zu verringern. Die Abschalttechnik läuft nach Unfällen nicht immer einwandfrei und birgt wegen der Hochvoltkreise der E-Autos größere Gefahren für Feuerwehrleute und Polizisten.

In den Landesfachausschuss Europa wurde der Braunschweiger JU-Kreisvorsitzende Maximilian Pohler berufen. Pohler studiert Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen mit dem Schwerpunkt Europäisches und Internationales Öffentliches Recht und gehört dem Gründerkreis von pulse of Europe in Braunschweig an. Vor seinem politischen Engagement war er Vorsitzender von ELSA Göttingen e.V., einer proeuropäischen Vereinigung zur Aus- und Weiterbildung von europäischen Juristinnen und Juristen. Pohler sieht aktuell vor allem im EU-Urheberrecht bei den sog. „Upload-Filtern“ Verbesserungsbedarf.


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