Salzgitter. Auf Initiative der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Salzgitter soll der Verkehrsfluss auf der Heinrich- Büssing-Straße (K30) zwischen der Kreuzung der Metaller und Wolfenbüttel-Adersheim im Hinblick auf den geplanten vierspurigen Ausbau deutlich verbessert werden. Die Strecke soll vierspurig ausgebaut werden und sei laut einer Pressemitteilung der CDU derzeit sehr stauträchtig. Infrage kämen an der Verbindung zur Sudetenstraße beispielsweise eine Ampel oder ein Kreisverkehr.
„Die K30 ist eine der wichtigsten Pendlerstrecken unserer Stadt und hat damit eine immense wirtschaftliche Bedeutung. Mit unserem Antrag möchten wir sicherstellen, dass im Rahmen der Neuplanung alle Möglichkeiten geprüft werden, um dauerhaft eine Verbesserung des Verkehrsflusses sicherzustellen. Viele Salzgitteraner kennen leider diesen Streckenabschnitt nur zu gut, da sie tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Heimweg dort im Stau stehen. Zeit, die wohl jeder besser zu nutzen weiß", so Fraktionsgeschäftsführer Manuel Juhrst.
Ostfalia soll Verkehrsgutachten liefern
Der Antrag der CDU sieht vor, dass neben dem bisher geplanten vierspurigen Ausbau der gesamten Strecke auch Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsflusses geprüft werden. Die Verbindung zur Sudetenstraße soll entweder durch eine dem Verkehrsfluss optimierte Ampelanlage oder durch einen bedarfsgerechten Kreisverkehr hergestellt werden. Die Grundlage für die Planungen soll ein Verkehrsgutachten liefern, das nach Möglichkeit in Kooperation mit der Ostfalia Salzgitter entstehen soll.
Das Interesse der CDU an diesem Thema sei nicht neu. Bereits in einem Prüfauftrag aus dem März 2019 hat sie die Stadtverwaltung aufgefordert die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu diesem Thema zwischen der Ostfalia, der WIS, dem Landkreis Wolfenbüttel und der ansässigen Firmen sowie Bund und Land auszuloten.
mehr News aus Salzgitter
