Was passiert, wenn das 49-Euro-Ticket nicht rechtzeitig da ist?

Fast zwei Drittel wünschen das Ticket in gedruckter Form. Doch das kann in manchen Fällen zeitlich eng werden.

Das Deutschland-Ticket in Papierform.
Das Deutschland-Ticket in Papierform. | Foto: VRB

Region. 18.000 Menschen in der Region haben das Deutschlandtickt beim Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB) bestellt, davon sind 6.000 Neukundinnen und Neukunden. Fast zwei Drittel wünschen das Ticket in gedruckter Form. Wie der VRB in einer Pressemeldung berichtet, kann es in manchen Fällen zeitlich eng werden.



In der Abo-Zentrale des VRB wird mit Hochdruck daran gearbeitet, dass alle Tickets rechtzeitig mit der Post ankommen. „In Einzelfällen kann es sein, dass Tickets nicht mehr vor dem 1. Mai ankommen“, sagt VRB- Geschäftsführer Ralf Sygusch. Dafür hat der VRB eine Kulanzregel geschaffen, die für die ersten Tage des Mais gilt.

Personal ist informiert


Bestehende Abonnenten werden gebeten, ihr April-Ticket vorzuzeigen. Neu-Abonnenten verweisen auf das noch fehlende Ticket. „Unser Personal in den Bussen, Trams und Regionalzügen ist informiert“, erklärt VRB-Geschäftsführer Jörg Reincke. „Fahrgäste, die dennoch für eine Fahrt einen Fahrschein benötigen, werden gebeten, diesen als Deutschlandticket über die drei im VRB-Gebiet vorhandenen Apps VRB „Fahrinfo & Tickets“, „Meine BSVG“ und die WVG-App zu beziehen und diesen Doppelkauf an die VRB-Abozentrale zu melden. Die Kosten werden von uns erstattet.“


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