Weniger Knöllchen in Helmstedt verteilt

Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Helmstedt. Im vergangenen Jahr musste der städtische Ordnungsdienst weniger Knöllchen an Falschparker verteilen, als noch im Jahr 2022. Das berichtet die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de.



Wer falsch parkt oder nicht genügend Geld in den Parkautomaten wirft, der muss damit rechnen, dass er ein Knöllchen kassiert. In der Stadt Helmstedt ist das im vergangenen Jahr 11.197 Mal passiert und damit weniger, als noch im Jahr 2022. Da waren es 13.516 Verwarnungen. Eingenommen wurden dadurch 209.582 Euro.

Hohe Strafen für Parksünder


Im November 2021 war der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Und der hat es in sich. Falschparker müssen für einen ein­fachen Park­verstoß bis zu 55 Euro zahlen, vorher 15 Euro. Wer verbotenerweise auf Rad- und Geh­wegen parkt muss mit einem Bußgeld von bis zu 110 Euro rechnen, vorher waren hier bis zu 35 Euro fällig. Genauso hoch ist das Bußgeld, wenn man sich seinen Parkplatz in der zweiten Reihe sucht. 55 Euro werden für das verbotswidrige Parken auf einem Behindertenparkplatz fällig. Im vergangenen Jahr wurden bis August 144 Verwarnungen in diesem Zusammenhang erteilt.


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