AfD Wolfenbüttel zufrieden mit Wahlkampfauftakt




Wolfenbüttel. Zur Werbung für die Europawahl am 25. Mai informierte der AfD Kreisverband Wolfenbüttel letzten Samstag erstmalig wieder Bürger in der Fußgängerzone über seine Ziele.

Dabei habe sich eine im Vergleich zum Bundestagswahlkampf im letzten Jahr deutlich gestiegene Bekanntheit und zugleich eine weit verbreitete Skepsis gegenüber Schönrednerei der ungelösten Euro- und Staatsschuldenkrise durch die Koalitionsparteien CDU und SPD gezeigt. Die Idee der Einführung eines “Schlaglochsoli” durch SPD-Minsterpräsident Aldig würden die Bürger zurecht als Frechheit empfinden, denn allein durch KFZ- und Mineralölsteuer vereinnahme der Staat von den ohnehin schon arg gemolkenen Autofahrern jährlich Milliardenbeträge, die nur ausschließlich zum Erhalt der Verkehrswege verwendet werden müssten. Stattdessen würden sie zur „Sanierung des Staatshaushalts oder für die Gewährung von Krediten an über die Halskrause verschuldete und nie zur Rückzahlung fähige Euro-Schwachstaaten oder den Bau einer Elbphilharmonie bzw. eines Berliner Flughafens verschwendet."

Das Vorhaben der AfD, Steuerverschwendung unter Strafe zu stellen, würde deshalb von vielen ebenso unterstützt, wie das Ziel einer vorrangigen Verwendung von Steuereinnahmen im Inland und den Stopp der Abgabe weiterer nationaler Befugnisse an einen „regulierungswütigen EU-Beamtenapparat." Schließlich habe dieser bereits sinnlose Dinge wie das Dosenpfand, nicht zu stark gekrümmte Bananen, giftige Energiesparlampen oder E10 Maisbenzin gebracht und würde bald die Leistung von Staubsaugern und den Durchlass von Duschköpfen realitätsfern und bürgerfeindlich regulieren.

Trotz eines, wegen des Umweltfestivals, weit vom Stadtmarkt entfernten Standorts, zeigten sich die gegen Ende des Vormittags noch anwesenden fünf Mitglieder zufrieden und sehen dem Auftritt des niedersächsischen AfD-Vorsitzenden und Europakandidaten Paul Hampel am 10. Mai in Wolfenbüttel und Salzgitter-Lebenstedt gern entgegen.


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