Auf den Spuren des Reformators Martin Luther


Auf dem Foto: Da das Original renoviert wir, konnte nur eine Kopie von Luthers Denkmal besichtigt werden. Foto: privat
Auf dem Foto: Da das Original renoviert wir, konnte nur eine Kopie von Luthers Denkmal besichtigt werden. Foto: privat | Foto: Da das Original renoviert wir, konnte nur eine Kopie von Luthers Denkmal besichtigt werden., privat

Hornburg. Im Vorgriff auf das Luther-Jahr 2017 führte die diesjährige Tagesfahrt des SPD-Ortsvereins Hornburg in die Lutherstadt Eisleben im Mansfelder Land.


In zwei Gruppen mit zwei Stadtführern erkundete man einige Stationen aus Luthers Leben. Sein Geburtshaus, die Taufkirche und das Sterbehaus waren einige Punkte auf dem Stadtrundgang. In den historischen Stätten wurde das Leben des Reformators noch einmal lebendig. Mit Sachkenntnis und auch ein wenig Humor führten die Stadtführer durch die Ausstellungen und Kirchen. Der Taufbrunnen neben dem historischen Taufstein als zentrales Element in der St. Petri-Pauli-Kirche faszinierte die Besucher. Am 11. November 1483, bereits einen Tag nach seiner Geburt wurde der Reformator in dieser Kirche getauft. In den 500 Jahren seit ihrem Bestehen wurde die Kirche oftmals verändert. Nun ist sie ein Zentrum für Taufe und stillem gedenken. Luthers Sterbehaus galt der letzte Besuch vor dem Mittagessen.

Zum Tagesthema passend ließ man sich zur Mittagspause in der “Lutherschenke Eisleben“ nieder. Letzter Anlaufpunkt war das Zisterzienserinnenkloster St. Marien zu Helfta. Begründet wurde das Kloster im 13. Jahrhundert von drei Frauen, Mechthild von Hakeborn, Gertrud die Große und Mechthild von Magdeburg. Nach 1945 wurde das Kloster zu einem “Volkseigenem Gut“. Erst 1999 zogen wieder Zisterzienserinnen in Helfta ein. Bevor der Heimweg angetreten wurde, gab es noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen am Bus. Pünktlich konnte sich der Bus wieder in Bewegung setzen und Richtung Hornburg abfahren. Danke an Christiane Pantke für den gespendeten Kuchen. Text/Fotos P. Illner


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