BOBS: "Flächendeckende Berufsorientierung erfolgreich angelaufen"


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Heute haben fünf starke Partner den Kooperationsvertrag zur flächendeckenden „Berufsorientierung in Braunschweig – kurz BOBS“ unterschrieben und stellen in den nächsten zweieinhalb Jahren mehr als 1,7 Millionen Euro finanzielle Mittel für die BOBS-Offensive zur Verfügung.[image=5e1764b3785549ede64cca5a]

Auf dem Bild sind zu sehen – v.l.n.r.:

Harald Eitge, Leiter der Agentur für Arbeit Braunschweig

Oliver Syring, Geschäftsführer der projekt REGION BRAUNSCHWEIG GMbH

Dr. Bettina Rothärmel, Leiterin strategisches Marketing beim Braunschweiger Zeitungsverlag

Ulrich Markurth, Dezernent bei der Stadt Braunschweig

Christoph Schulz, Vorstandsvorsitzender der Braunschweigischen Landessparkasse

WolfenbüttelHeute.de veröffentlicht die Pressemitteilung - wie immer - ungekürzt und unkommentiert:
Der Startschuss für das Projekt „Berufsorientierung in Braunschweig (BOBS)“
ist bereits gefallen und trifft auf positive Resonanz an den Schulen.
Starke Partner schaffen die organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen
für einen flächendeckenden Ansatz zur Berufsorientierung in Braunschweig und
unterschreiben den Kooperationsvertrag des Pilotprojekts.
Die Stadt Braunschweig, Braunschweigische Landessparkasse, der
Braunschweiger Zeitungsverlag, die projekt REGION BRAUNSCHWEIG GmbH
sowie die Agentur für Arbeit Braunschweig sind Initiatoren der flächendeckenden
Berufsorientierung und stellen in den nächsten zweieinhalb Jahren mehr
als 1,7 Millionen Euro finanzielle Mittel für die BOBS-Offensive zur Verfügung.
„Wirtschaft in die Schule“ der Bürgerstiftung Braunschweig gilt als
BOBS - Ideengeber.
Bereits seit Juni profitieren die Schüler der Stadt Braunschweig vom Projekt
BOBS.
Ab der achten Klasse werden die Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden
Schulen auf die Arbeitswelt vorbereitet.
„Rund 2.300 Jungen und Mädchen pro Jahrgang durchlaufen das schulformspezifische
BOBS-Konzept mit einem Wechsel von Theorie und Praxis, so dass
die Wahl des passenden Ausbildungs- oder Studienplatzes optimal unterstützt
wird“, beschreibt Harald Eitge, Leiter der Braunschweiger Arbeitsagentur,
das Ziel.
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Noch während der Sommerferien gelang es, mit rund 80 Prozent der Schulen
einen Besuchstermin abzustimmen, um die Einpassung von BOBS in das individuelle
Schulprogramm zu diskutieren und die nächsten Meilensteine zu verabreden.
Bisher hat über die Hälfte der Braunschweiger Schulen ihre Teilnahme
bestätigt.
„Ich freue mich über die gute Resonanz der Schulen und bin mir sicher, dass
sich die Inanspruchnahme mit der Anzahl der Schulbesuche weiter erhöht“,
blickt Ulrich Markurth, als zuständiger Dezernent der Stadt Braunschweig, in die
Zukunft.
Die Module des Konzepts, wie zum Beispiel Selbst- und Fremdeinschätzung
oder Berufseignungstests werden von Bildungsträgern unterstützt. Damit auch
die praktischen Bausteine durchlaufen werden können, sind Praktikastellen von
rund 7.500 Tagen erforderlich.
Dr. Bettina Rothärmel, Leiterin des strategischen Marketing im Braunschweiger
Zeitungsverlag, appelliert an die Unternehmen der Region: „Arbeitgeber können
ab November unbürokratisch Praktikastellen auf der Homepage
www.praktikum38.de melden und ihren Anteil zum Gelingen dieses Projektes
beitragen.“
"Die Landessparkasse hat den Schwerpunkt ihres gesellschaftlichen
Engagements auf die Förderung der Bildungschancen von Kindern und
Jugendlichen gelegt. Die Finanzierung von BOBS ist Zeichen sozialer
Verantwortung und zugleich unternehmerischen Weitblicks hinsichtlich der
Fachkräftebedarfe der Zukunft", sagt Christoph Schulz,
Vorstandsvorsitzender der Braunschweigischen Landessparkasse.
„Mit diesem Konzept realisieren wir ein weiteres beispielgebendes Vorbildprojekt
im Bereich der Nachwuchsförderung und -bindung. So leisten wir einen
starken Beitrag für das Thema Berufsorientierung, von dem die gesamte Wirtschaftsregion
profitiert“, ist sich Oliver Syring, Geschäftsführer der projekt
REGION BRAUNSCHWEIG GmbH, sicher.
Die Financiers setzen auf das Engagement der Schülerinnen und Schüler, der
Lehrerkollegien, der Niedersächsischen Landesschulbehörde, von Wirtschaft
und Verwaltung, der Kammern und der Sozialpartner sowie - nicht zuletzt - auf
die Einbindung der Eltern. Denn: nach einem Jahr befinden sich rund 4.500
Schülerinnen und Schüler im Projekt.


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