Brand von Hochsprunganlage: Kokelnde Kinder verantwortlich?


Nach Ermittlungen der Polizei sind vermutlich kokelnde Kinder für den Brand verantwortlich. Foto: Frank Vollmer
Nach Ermittlungen der Polizei sind vermutlich kokelnde Kinder für den Brand verantwortlich. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer



Wolfenbüttel. Am Sonntag, 1. November, kam es auf dem Sportplatzgelände des MTV an der Lindenhalle zu einem Brand, bei dem eine Hochsprunganlage zerstört wurde (regionalWolfenbüttel.de berichtete). Durch die eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurde festgestellt, dass es sich um Brandstiftung handelte. Ermittlungen seitens der Polizei haben nun ergeben, dass kokelnde Kinder für die Tat in Frage kommen.

Wie die Polizei Wolfenbüttel mitteilt, haben sich vier Jungen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, alle aus Wolfenbüttel, auf dem Sportplatz getroffen, um Fußball zu spielen. Sie hatten aber wohl auch schon geplant, auf dem Platz mit Feuer zu kokeln. Hierbei soll es dann vermutlich unbeabsichtigt zum Brand der Hochsprungmatte gekommen sein. Löschversuche seitens der tatverdächtigen Kinder seien erfolglos geblieben. Inwieweit Schadensersatzansprüche auf die Erziehungsberechtigten der Kinder zukommen, könne zur Zeit nicht gesagt werden. Weitere Maßnahmen werden durch die Staatsanwaltschaft in Braunschweig getroffen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei voraussichtlich auf über 15.000 Euro.


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